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Boris Lurie

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SIXPACK. 3 x 2 Positionen zeitgenössischer Kunst

Daniel Burkhardt & Stephan Mörsch

13.7. - 8.9.2013 | Kunsthaus Stade

Mit der Ausstellung „SIXPACK. 3 x 2 Positionen zeitgenössischer Kunst“ startet das Kunsthaus in einen spannenden Kunstsommer. Für das Projekt konnten herausragende Künstlerpersönlichkeiten der deutschen Kunstszene gewonnen werden: Daniel Burkhardt & Stephan Mörsch, 44flavours alias Sebastian Bagge und Julio Rölle & Atak alias Georg Barber sowie Paula Müller und Thomas Fornfeist. Zwischen dem 13.7. und 8.9.2013 stellen im Zweiwochenrhythmus jeweils zwei Künstler gemeinsam aus.

Eine Dauerkarte macht es möglich, alle drei Ausstellungen zu einem vergünstigten Preis von 10 EUR mehrfach zu besuchen und so einen Eindruck der vielfältigen Gegenwartskunst in Deutschland zu bekommen. Darüber hinaus beinhaltet die Dauerkarte den freien Eintritt zum Rahmenprogramm. Gezeigt werden Installation, Video, Malerei, Zeichnung, Grafik, Illustration, Comic, Skulptur und Modell. Die Künstler hatten keine inhaltlichen Vorgaben. Auch die Gruppierungen entstanden in gemeinsamen Gesprächen. Die Herausforderung bestand darin, sich auf das Werk des anderen Künstlers und auf das historische Ausstellungsgebäude einzulassen.
Daraus entstanden spannende Kooperationen, gemeinsame Kunstwerke und neue Sichtweisen auf das eigene Werk. Eine absolute Besonderheit stellt das gemeinsame Katalogprojekt dar: Die Künstler entwarfen ihre Kataloge zum Teil selbst und arbeiteten mit verschiedenen Grafikern zusammen, das Kunsthaus gab ihnen lediglich das Format vor. Die Kataloge können nun im Paket mit Banderole erworben werden oder in einer Box als exklusive Künstleredition, die eingelegte Originalgrafiken, Aufkleber und Postkarten beinhaltet und in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren erscheint.

Den Anfang in der SIXPACK Reihe machen der vielfach ausgezeichnete Kölner Videokünstler Daniel Burkhardt und der erfolgreiche Berliner Künstler Stephan Mörsch.
Daniel Burkhardt präsentiert in der Ausstellung drei herausragende Arbeiten aus den letzten zehn Jahren, die seine Entwicklung aufzeigen. Seine Videos und audiovisuellen Installationen thematisieren auf spielerische und formal avancierte Weise die menschliche Wahrnehmung als fortwährenden Motor von Begriffs- und Bedeutungs-konstruktionen.
Das zentrale und jüngste Werk ist „Zwielicht“, eine Mehrkanal-Videoinstallation, die Burkhardt eigens an die ungewöhnliche Architektur des Stader Kunsthauses angepasst hat: Sechs verschiedene filmische Sequenzen bilden eine perfekt ausbalancierte Choreografie im Raum.
Die Installation mit urbaner und naturnaher Motivik umgibt den Betrachter und lässt ihn aktiv teilnehmen, so muss er sich immer wieder drehen und bewegen, um das Gesamtbild wahrnehmen zu können. Anders als in früheren Arbeiten, in denen das Videobild stark digital bearbeitet wurde, bleibt es hier unbehandelt, wird nur in seiner Länge definiert und so als Material in seiner Eigenwertigkeit betont.
Burkhardt beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Frage nach dem Bild. Wie wird etwas zum Bild? Wie kann etwas als Bild existieren? Wie wird das filmische Bild mehr als nur Abbild eines Realitätsausschnittes? Dabei wird im digitalen Zeitalter und besonders in dem Genre der Videokunst immer wichtiger, wie und nicht nur was in Bildern erzählt wird. Burkhardts Kunst regt zum Nachdenken an. Sie bewahrt sich jedoch einen Bereich, der durch den Rezipienten aufmerksam erlebt werden muss.
„Gänzlich ohne eine effektvolle Überwältigung, gleichsam aus einer beredten Stille heraus, vermögen die Arbeiten Daniel Burkhardts den Betrachter vollends in ihren Bann zu ziehen“, so Reinhard Buskies, in seinem Katalogbeitrag zu Burkhardts Videoinstallationen.



1. Teil vom 13.7. bis 28.7.: Daniel Burkhardt &
Stephan Mörsch, Pressegespräch am 12.7. um 10:30
Uhr
2. Teil vom 3.8. bis 18.8.: 44flavours & ATAK,

Öffnungszeiten
Di, Do, Fr 10 – 17 Uhr
Mi 10 – 19 Uhr
Sa + So 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen

Kunsthaus Stade
Wasser West 7
D-21682 Stade
Telefon: 04141 79 773 20
museen-stade.de

PM





Kataloge/Medien zum Thema: Stephan Mörsch



Stephan Mörsch:


- HEIMsuchung, Kunstmuseum Bonn


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