Die Duisburger Ausstellung "Working Surface" mit Zeichnungen, Malerei und Skulpturen des amerikanischen Metall-Bildhauers David Smith (1906 -1965) ist eine Kooperation mit der Galerie Gmurzynska, Zürich und dem Estate of David Smith, New York. David Smith, der u.a. Teilnehmer der Documenta II.III, IV und VI in Kassel war, ist vor allem durch seine Stahlskulpturen bekannt geworden.
Das Wilhelm Lehmbruck Museum gibt einen Überblick über jene Arbeiten von Smith, in denen traditionelle Gattungsgrenzen überwunden werden und die Plastik als Raumkunst mit gestalteter Textur und Oberfläche zu verstehen ist. Dabei geht es um die Wechselwirkung zwischen Farbe und Material, Malerei und Zeichnung von den ersten bemalten Konstruktionen und Assemblagen des Künstlers, bis zu den prägnanten Stahlskulpturen der 1960er Jahre. Während die frühen Werke die Trennung von Zeichnung, Malerei und Skulptur zu überwinden suchen, betont das plastische Werk der 1960er Jahre die malerischen Oberflächen und ihre spiegelnden Lichteffekte des Materials Stahl.
Rund 50 Werke aus dem Nachlass des Künstlers, von denen ein Großteil bisher in Europa nie zu sehen war, ermöglichen einen gänzlich neuen Blick auf das Gesamtwerk von David Smith.
Abbildung: David Smith, Circles Intercepted, 1961, Stahl, bemalt, 227,5 x 142 x 51 cm, The Estate of David Smith, New York, (c) The Estate of David Smith, VAGA, New York, 2008
Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum
Düsseldorfer-Str. 51
47049 Duisburg
T: +49 (0) 203 283 3138
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