Im November ist ganz Wien wieder Ausstellungsort für Fotografie. 175 Ausstellungen mit mehr als 650 beteiligten nationalen und internationalen KünstlerInnen können von Kulturbegeisterten beim größten Fotofestival des Landes besucht werden. Von Schauplätzen wie der Albertina bis hin zur Zacherlfabrik erstreckt sich das Programm über die Stadt. Geboten wird künstlerische Fotografie in all ihren Facetten. Einzelausstellungen, groß angelegte Gemeinschaftsausstellungen, einmalige Interventionen, installative Arbeiten bis zu Präsentationen im öffentlichen Raum werden begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Buchpräsentationen, Lectures, Workshops, Fotospaziergängen, Performances, Führungen und die Eyes On – Portfolio Review. Vielfältigkeit ist Programm.
Im Gedenkjahr 2014 kristallisiert sich ein Schwerpunkt rund um die Auseinandersetzung mit historischen Themen heraus. Zeitgenössische Positionen, wie sie bei „Memory Lab. Photography Challenges History“ im MUSA zu sehen sein werden, sind genauso vertreten wie Dokumentarisches. Die Ausstellung zum Stadtalltag im ersten Weltkrieg im Wien Museum zeigt Fotos und Grafiken aus der Epoche.
Internationale Kooperationen stehen heuer hoch im Kurs. Österreichische und ungarische KünstlerInnen der Akademie der bildenden Künste und der Hungarian Academy of Fine Arts setzen sich in ihrer Kollaboration mit den Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die beiden Städte Wien und Budapest auseinander. In der Expositur der Universität für angewandte Kunst Wien präsentieren Studierende der Klasse Fotografie gemeinsam mit KollegInnen des San Francisco Art Institutes die Ausstellung „Pretty Raw“.
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