Kanal 11 ist ein Internetsender der Galerie für Zeitgenössische Kunst. Dieses Medium gibt der Galerie die Möglichkeit, ihre Aktivitäten verstärkt nach außen zu tragen und auch ein ganz spezifisches Publikum zu erreichen. Mit dem Kanal 11 nutzt die GfZK den >Superchannel< der dänischen Künstlergruppe Superflex. >Superchannel< kann von verschiedenen Gruppen und Institutionen genutzt und erworben werden. Der Name des von der GfZK erworbenen Senders - Kanal 11 - ist von ihrer Adresse abgeleitet.
Die primäre Idee, die Veranstaltungen der Galerie live zu übertragen und diese gleichzeitig in Form von Diskussionen von außen zu begleiten, hat sich aber im laufe der Jahre weiter entwickelt. Im Kanal 11 werden sowohl "live" Sendungen übertragen als auch vorher aufgenommene und vorbereitete Sendungen über das Hintergrundgeschehen in der Galerie. Bei den letzten Sendungen handelt es sich um kurze dokumentarische Beiträge die die täglichen Aktivitäten der Galerie beleuchten.
Die Übertragungen bieten den Zuschauern zwei Möglichkeiten. Erstens, sich unmittelbar in das Geschehen in der Galerie zu involvieren und zweitens bieten die Sendungen eine Basis für vertiefendes Verstehen des Geschehens in der Galerie.
Programm:
Mittwoch 4. OKT – 20.30 – GfZK - Dorit Margreiter - ANALOG – KEINE LIVE SENDUNG
In der Sendung Dorit Margreiter - Analog handelt es sich um eine Zusammenfassung des Konzeptes und Aufbaus der Ausstellung.
Dorit Margreiter setzt sich in ihren neueren Arbeiten mit dem Verschwinden von moderner Architektur aus dem öffentlichen Bewusstsein und ihrem einstigen utopischen Versprechen auseinander. Dieses verbindet sie mit ihrem Interesse an Medienbildern – Printmedien, Film, Entertainment. In einer Reihe von Arbeiten untersucht Margreiter den Einfluss dieser Bilder auf das kollektive und individuelle Gedächtnis einer Gesellschaft und fragt danach, auf welche Weise sie Identifikationen schaffen oder verhindern bzw. auf welche Weise sie erst Realität produzieren.
Mittwoch 11. OKT - 20.30 – Video Last Minute – KEINE LIVE SENDUNG
In der Sendung Last Minute handelt es sich um eine Zusammenfassung des Konzeptes und Aufbaus der Ausstellung.
Das Büro für kognitiven Urbanismus folgt in seinem Projekt den Spuren und Konsequenzen einer Kultur, für die die Möglichkeit der Abwesenheit konstitutiv ist für die Vorstellung der Anwesenheit in dieser. Last Minute ist zugleich Ausdruck und Synonym für diese Kultur. Künstlerische Beiträge von Sabine Bitter, Helmut Weber und Kamen Stoyanov begleiten Ausstellung und Publikation.(Presse gfzk)
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Kataloge/Medien zum Thema:
Dorit Margreiter
station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf
Studio Hanniball
Schloss Biesdorf
ifa-Galerie Berlin
Haus am Lützowplatz