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Boris Lurie

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Franklin Pühn - Werke aus 7 Jahrzehnten

10. Mai bis 5. Juli 2015 | Kunstmuseum Heidenheim

Nur wenigen Künstlern ist es vergönnt auf ein Lebenswerk zurückzublicken, das nahezu sieben Jahrzehnte umfasst. Zu ihnen zählt Franklin Pühn, der von 1949 bis 1953 an der Stuttgarter Kunstakademie studierte und seither in Heidenheim als freier Künstler tätig ist. Zum 90. Geburtstag des noch immer vitalen und aktiven Bildhauers präsentiert das Kunstmuseum Heidenheim exemplarische Werke aus seinen wichtigsten Schaffensphasen.
In den 1950er Jahren beginnt der Künstler mit stark abstrahierten Figurationen, denen in den 1960er Jahren gegenstandslose rhythmische Formen folgen. Als Reaktion auf die Pop Art, welche die Wirklichkeit möglichst direkt ins Bild setzt, beginnt Franklin Pühn abbildhaft zu arbeiten. Ab Ende der 1970er Jahre entstehen dann sowohl abstrakte als auch gegenständliche Arbeiten.
In den 1980er Jahre entwickelt er schließlich eine innovative Form der Papierskulptur. Sie besteht aus gerissenen und mehrfach übereinander geklebten Papierbahnen, die rippenförmig mit einander verbunden werden. Die unruhigen Reißkanten, die spitzwinklig verbundenen Stege und die bewusst unruhige Oberflächenbehandlung verleiht diesen Papierplastiken ihren einzigartigen und unverwechselbaren Charakter.
Seit den 1990er Jahren nutzt Franklin Pühn seine Papierskulpturen auch als Modelle für Bronzeabgüsse, die aus den feuchtigkeitsempfindlichen Papierobjekten wetterfeste und dauerhafte Bildwerke machen. Durch ihre Farbigkeit, Patina und Haptik unterstreicht die Bronze dabei den charakteristischen Oberflächen- und Formenstil seiner Plastiken wirkungsvoll.
In den letzten zwei Jahrzehnten hat der Künstler das Repertoire seiner Papierplastiken durch neue Motive erweitert. Zu seinen jüngsten Schöpfungen zählen dabei abstrakte Werkgruppen wie Aufbrüche und die Raumteiler ebenso wie die gegenständlich gestalteten Mythologischen Szenen und Schiffe.

KUNSTMUSEUM HEIDENHEIM
Picasso Plakate- und
Druckgraphiksammlung
Marienstr. 4 (Nähe Bahnhof)
89518 Heidenheim
Tel. 07321 – 327-4810 oder –4814
kunstmuseum-heidenheim.de

Presse





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