marce norbert hörler. slant
Eingabedatum: 31.10.2025

                    Das Kunstmuseum St.Gallen präsentiert den/die Gewinner*in des Manor Kunstpreis St.Gallen 2025, marce norbert hörler, mit einer vielschichtigen Ausstellung, die Performance, Poesie, Duft und Architektur verbindet und unsere Wahrnehmung von Raum und Identität herausfordert.
Welche Kriterien beeinflussen unsere Wahrnehmung in einem Raum? Welche Spuren hinterlassen Körper in den Räumen, die sie durchqueren? Wie verändert sich unsere Orientierung, wenn ein Raum nicht geradlinig verläuft? Für marce norbert hörler sind dies zentrale Fragen, die in der Ausstellung slant verhandelt werden.
An der Vernissage erwartet Sie eine Performance von marce norbert hörler mit den Performance-Künstler*innen Hannah Mehler, Kameron Locke und martÍn m. wollmann.
                Welche Kriterien beeinflussen unsere Wahrnehmung in einem Raum? Welche Spuren hinterlassen Körper in den Räumen, die sie durchqueren? Wie verändert sich unsere Orientierung, wenn ein Raum nicht geradlinig verläuft? Für marce norbert hörler sind dies zentrale Fragen, die in der Ausstellung slant verhandelt werden.
An der Vernissage erwartet Sie eine Performance von marce norbert hörler mit den Performance-Künstler*innen Hannah Mehler, Kameron Locke und martÍn m. wollmann.
01.11.2025 - 03.05.2026
Kunstmuseum St.Gallen
Museumstrasse 32, 9000 St.Gallen
Quelle: Presse
Kontext
Einordnung:marce norbert hörlers Werk verortet sich klar in der Traditionslinie post-konzeptueller und performativer Kunst, die seit den 1970er-Jahren den Körper und dessen Wahrnehmung in den Mittelpunkt stellt. Die interdisziplinäre Verschränkung von Performance, olfaktorischen Elementen (Duft) und architektonischer Intervention erinnert an immersive Installationskunst, die über das rein Visuelle hinausgeht. Thematisch knüpft hörler an aktuelle Diskurse der Queer Theory und Phänomenologie an, indem nicht-lineare Räume und die flüchtigen Spuren des Körpers als Metaphern für alternative Identitäts- und Orientierungsmodelle verhandelt werden. Die kollaborative Praxis spiegelt zudem eine zeitgenössische Tendenz wider, die Autorschaft aufbricht und den künstlerischen Prozess als dialogisches Ereignis begreift.
 
    





