Die internationale Gruppenausstellung Mapping the Body untersucht die weitreichende Transformation und Beeinflussung des menschlichen Körpers in der gegenwärtigen Lebenswelt.
In einer Zeit, in der die ökonomische und mediale Vereinnahmung immer weiter zunimmt, der technologische Fortschritt die Überwindung von Körpergrenzen verspricht und es zu verstärkten Konfrontationen politisch und kulturell unterschiedlicher Vorstellungen von Sexualität und Gender kommt, erweist sich der Körper als Schauplatz, an dem Konflikte ausgetragen werden und sich die Suche nach Identitäten neu formiert. Die Ausstellung widmet sich Künstlerinnen und Künstlern, die aus unterschiedlichen kulturellen und medialen Blickwinkeln aktuelle Felder der Körperpolitik kritisch hinterfragen. In recherchebasierten und partizipativen, aber auch erzählerischen, fiktionalen und metaphorischen Arbeiten reflektieren sie den Einfluss von Ökonomie und Gesellschaft auf Körper, Geschlecht und Sexualität, die Verwandlung des Körperbewusstseins durch Technologie und Internet, die Bedeutung innerer und äußerer Zwänge, die sich am Körper manifestieren, wie auch die Auflösung von Körpergrenzen und eindeutigen Identitäten.
Laia Abril, Selma Alaçam, Natalie Bookchin, Daniele Buetti, Heather Cassils, Mariechen Danz, Michael Fliri, Regina José Galindo, Patrycja German, Floris Kaayk, Jakob Lena Knebl, Eva Kot’átková, Ulrike Lienbacher, Molly Lowe, Lu Yang, Anahita Razmi, Rico Scagliola & Michael Meier, Ryoko Suzuki
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