Die Ausstellung mit Arbeiten von Kai Borsutzky, Jens Kothe und Tammo Lünemann stellt Fragen nach dem Verhältnis von Körperlichkeit und Intimität, nach dem Wesen des Erinnerns und der Narration vermeintlicher Nichtigkeiten. In Form von künstlerischen Hybriden, multimedialen Mischwesen, Interferenzen und transmedialen Installationen trifft greifbare Stofflichkeit auf das Prinzip des Auslöschens, auf ein künstlerisch inszeniertes Wechselspiel von körperlicher An- und Abwesenheit sowie auf fiktive Erinnerungsorte, bei denen sich Abstraktes und Konkretes miteinander vermengen. Das Spiel mit dem Vertrauten, die Umdeutung des Alltäglichen durch dessen symbolische Überhöhung und die Schaffung von Assoziationsspielräumen mittels bewusst gewählter Materialkombinationen schafft einen gedanklichen Überbau, der die unterschiedlichen Bilder, Installationen, Assemblagen und Objekte miteinander verbindet.
KUNSHAUS ESSEN
Rübezahlstr. 33
45134 Essen
www.kunsthaus-essen.de
Presse
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