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TUTANCHAMUN in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn (4.11.04- 1.05.05)


Eingabedatum: 23.10.2004

TUTANCHAMUN in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn (4.11.04- 1.05.05)

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Der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn ist es in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom gelungen, die faszinierenden Schätze aus der Grabkammer des legendären Pharao Tutanchamun nach Deutschland zu holen. Die erste Station in Europa war das Antikenmuseum in Basel. Über 20 Jahre vergingen, bevor diese Ausstellung ein Wiedersehen mit vielen Exponaten der legendären Ausstellungen in Paris, London und Köln möglich macht.

Ein halbes Jahr lang, vom 4. November 2004 bis zum 1. Mai 2005, werden 50 der bedeutendsten Kunstwerke aus dem Grab des Tutanchamun, einem Nachfolger Echnatons, zu sehen sein. Ihnen werden Fotos von Howard Carter aus dem Jahr 1922 gegenübergestellt, da sie beeindruckend den Zustand des Grabes bei der erstmaligen Öffnung illustrieren. 70 weitere auserlesene Stücke aus dem Tal der Könige und umliegenden Tempeln stellen den historischen Kontext zur Geschichte und Grabausstattung der 18. Dynastie (1555 bis 1305 v. Chr.) her.

Die Prunkstücke stammen aus der Zeitspanne von 1427 bis 1323 v. Chr. Eine farbige Rekonstruktion der Grabkammer, deren sensationeller Fund durch Howard Carter im November 1922 die Welt bewegte, vertieft den Einblick in das goldene Jenseits der Pharaonen. Gold ("Das Fleisch der Götter") galt im alten Ägypten als Farbe der unvergänglichen Sonne und war ein Symbol für die Wiedergeburt im Jenseits. Der Untertitel der Ausstellung verweist auf die religiöse Bedeutung der goldenen Grabschätze, die etwa 3500 Jahre alt sind. Der goldene Sarg der Tuja (einer Vorfahrin Tutanchamuns) und das Diadem des Tutanchamun, welches auf dem Kopf der Mumie im Grab gefunden wurde, zählen zu den herausragendsten Ausstellungsstücken.

Die Exponate sind chronologisch geordnet und beginnen mit Thutmosis IV. und Grabbeigaben von Amenophis II., der im letzten Viertel des 15. Jh. v. Chr. regierte, sowie Exponate aus dem Grab des Höflings Maiherperi; es folgen Prunkstücke aus dem Grab von Juja und Tuja, den Schwiegereltern Amenophis’ III. Der „Ketzerkönig“ Echnaton und der mit ihm in Verbindung stehenden rätselhaften Amarnabestattung schließt sich an und die Ausstellung endet mit dem Grabschatz des Tutanchamun.


Öffnungszeiten:
Montag 10 bis 19 Uhr
Dienstag bis Sonntag 10 bis 21 Uhr
An allen Feiertagen, auch denen, die auf einen Montag fallen 10 bis 21 Uhr
24. und 31. Dezember geschlossen

kah-bonn.de





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