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Ruben Brückel. here to fool around and cause trouble

23.08. - 27.09.2025 | Galerie Junge Kunst, Trier
Eingabedatum: 23.08.2025

Ruben Brückel. here to fool around and cause trouble

Ruben Brückel, Grober Unfug (Ausstellungsansicht), 2025bilder


Im Rahmen der Ausstellungsreihe Absolve! Absolvent*innen von Kunsthochschulen in Deutschland, die in 2023 ihren Anfang nahm, zeigen wir in diesem Jahr in der Galerie des Kunstverein Trier Junge Kunst e.V. Arbeiten von Ruben Brückel, Absolvent der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. In der Ausstellung here to fool around and cause trouble treffen Wandmalerei, Malerei, Skulptur und ein Videospiel, das spezifisch für die Ausstellungssituation entwickelt wurde, aufeinander.

Was passiert, wenn?

Ein unausgereifter Plan, dem gefolgt wird, ein wenig Chaos, keine Regel ohne Ausnahme, mit dem festen Vorsatz, das Vertraute herauszufordern.

Es entsteht ein Spielraum, in dem Regeln flexibel sind und verschiedene Welten aufeinandertreffen: virtuell und analog, fiktiv und real.

Formen und Inhalte werden ins Absurde geführt, wenn sie es nicht schon selbst tun. Ein Schritt ins Leere, ein Blick ins Grobe:

was passiert mit dem Bekannten, wenn man es provoziert???!??!?(Ruben Brückel)

23.08.2025 - 27.09.2025
Galerie Junge Kunst
Karl-Marx-Straße 90, 54290 Trier

https://www.junge-kunst-trier.de


Presse

Einordnung:
Ruben Brückels Arbeiten, präsentiert im Rahmen der "Absolve!"-Reihe, positionieren sich im Kontext einer post-internet Kunstpraxis, die mit der Verschmelzung digitaler und physischer Erfahrungswelten experimentiert. Ähnlich Künstlern wie Jon Rafman oder Cory Arcangel nutzt Brückel Medien wie Videospiele und Wandmalerei, um die Grenzen zwischen virtuellen und realen Räumen zu verwischen. Die Betonung auf Chaos und Provokation des Vertrauten verweist auf eine postmoderne Ablehnung fester Kategorien und eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Absurden. Die Kombination disparater Techniken wie Malerei und Skulptur unterstreicht zudem die Hybridität zeitgenössischer künstlerischer Produktion und die Dekonstruktion traditioneller Gattungsgrenzen, die auch für Künstler*innen wie Pamela Rosenkranz charakteristisch ist. Brückels Werk reflektiert die Fluidität unserer medien-gesättigten Realität und fragt nach der Konstruktion von Bedeutung in einer Welt des digitalen Rauschens.
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