Die Datenbank enthält aktuell 61.468 Einträge zu 31.862 Künstlern, die aus über 520 Ereignissen (Entitäten) erhoben wurden.
Von den 31.862 Künstlern sind 7.992 mehr als einmal vertreten.
Januar 2017
Eine neue Abfrage an die Künstler-Datenbank lautet: Wieviele Künstler, die mehr als 8 Einträge aufweisen, (aktuell sind es 1063), haben an folgenden Ereignissen teilgenommen?
documenta (insgesamt) = 348
documenta 13 = 79
documenta 12 = 33
documenta 11 = 54
Art Basel (insgesamt) = 933
Venedig Biennale (insgesamt) = 281
Berlin Biennale (insgesamt) = 161
Die Erweiterung unserer Datenbank erlaubt es, jeder erfassten Institution einen Konzentrations-Wert, im Folgenden nur KWert genannt, aufgrund der Beziehung zu Künstlern und deren Präsenz zuzuweisen.
Die Datenbank enthält aktuell 61.468 Einträge zu 31.862 Künstlern, die aus über 520 Ereignissen (Entitäten) erhoben wurden.
Von den 31.862 Künstlern sind 7.992 mehr als einmal vertreten. Der KWert der Datenbank liegt bei 1,9292.
Einen ausgesprochen hohem KWert weist die Marian Goodman Gallery mit 20,6047 Punkten auf.
Die zehn Künstler mit dem höchsten Wert haben einen KWert von 38,1.
Wir errechnen z.B., dass die 402 DAAD Stipendiaten gemeinsam 2.629 Punkte erreichen, woraus sich ein KWert von 6,6940 ergibt. Zum Vergleich, die Whitney Biennale hat einen KWert von 5,4611 bei allerdings 733 Künstlern, und die sich selbst als EntdeckerMesse bezeichnende abc kommt auf der Grundlage von 405 erfassten Künstlern auf einen KWert von 5,2814.
Kennzeichnend sowohl für die Frieze als auch für unsere Künstler-Datenbank ist, dass die Frieze London 2013 mit 272 Künstlern einen KWert von 10,5993 hatte, 2016 um die Frieze Masters erweitert mit 486 Künstlern im KWert auf 8.7798 sinkt. Denn der Fokus unserer Künstlerdatenbank liegt eindeutig auf den Nachkriegskünstlern.
Da wir in Betracht gezogen haben, dass bei der von uns angewandten Methode ältere Ereignisse eventuell automatisch, aufgrund des Zeitfaktors, bevorteilt werden, haben wir die Daten der documenta 9 - 13 untersucht.
Während alle documenten einen KWert von 8,4492 aufweisen, zeigt sich, dass die documenta 9, 1992 von Jan Hoet kuratiert, mit einem KWert von 10,4492 noch hinter dem KWert der documenta 11 von 2002 mit 11,5 von Okwui Enwezor liegt. Bei der documenta, so scheint es, hängt der KWert stärker vom Konzept bzw. vom Kurator ab.
Von den 402 DAAD Stipendiaten haben übrigens 116 auch an einer documenta teilgenommen.
Ergänzung:
Bruce Naumann kann auf 43 Einträge verweisen.
Von den aktuell über 32.000 erfassten Künstlern sind 8.100 mehr als einmal vertreten.
1965 Künstler haben mehr als 5 Einträge, 754 Künstler mehr als 10 Einträge und 156 Künstler mehr als 20 Einträge.
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Zum 27.12.2016
Auf Platz 27 Richard Serra mit 31 Punkten
Zitat:
"Jeder Ort hat eine Ideologie, ... ich versuche, diese Ideologie herauszustellen." (Richard Serra)
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Zum 26.12.2016
Joseph Beuys 31
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Zum 25.12.2016
Auf Platz 25 Heimo Zobernig mit 31 Punkten
Die Arbeiten von Heimo Zobernigs Kunst sind streng durchdachte, sehr präzise Eingriffe in das Kontextsystem Kunst.
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Zum 24.12.2016
Auf Platz 24 Haegue Yang mit 31 Punkten
Zitat:
Mich interessiert der Prozess des Lernens und Ver-lernens. Immer wieder radiert man Erfahrungen weg, an deren Stelle Neues tritt." (Haegue Yang)
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Zum 23.12.2016
Auf Platz 23 Douglas Gordon mit 31 Punkten
Unser Video von 2012
Video: Käthe-Kollwitz-Preisträger Douglas Gordon
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Zum 22.12.2016
Auf Platz 22 Olafur Eliasson mit 32 Punkten
Unser
Video: Olafur Eliasson - Martin-Gropius-Bau
Unter dem Titel "Innen Stadt Außen" zeigt der Martin-Gropius-Bau die erste Einzelausstellung des dänisch-isländischen Künstlers Olafur Eliasson in einer Berliner Institution.
Thematischer Ausgangspunkt der Ausstellung ist Olafur Eliassons Beziehung zu Berlin, wo er lebt und arbeitet. Dabei steht das Verhältnis von Museum und Stadt, Architektur und Landschaft, sowie von Raum, Körper und Zeit im Zentrum seiner Arbeit.
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Zum 21.12.2016
Auf Platz 21 Louise Bourgeois mit 32 Punkten
Zitat:
"Man kann die Gegenwart nicht aufhalten. Man muss jeden Tag der Vergangenheit entsagen ... Und wenn man sie nicht gewähren lassen kann, dann muss man sie wiedererschaffen. Genau dies ist mein Vorhaben." (Louise Bourgeois)
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Zum 20.12.2016
Auf Platz 20 John Baldessari mit 32 Punkten
John Baldessari, 1931 in National City, Kalifornien, geboren, wendet sich in den späten 1960er-Jahren der für seine Kunst charakteristischen Zusammenführung von Bild und Text zu. 1970 beschließt er, alle seine zwischen 1953 und 1966 entstandenen und in seinem Besitz befindlichen Gemälde zu verbrennen, und betitelt die symbolträchtige Aktion als „Cremation Project“. Was auf diese radikale Geste folgt, ist jedoch nicht das Ende seiner künstlerischen Tätigkeit, sondern vielmehr der Neubeginn einer intensiven Bildproduktion. Hierbei schöpft Baldessari sowohl aus der zeitgenössischen US-amerikanischen Massenkultur als auch aus dem Kanon der Kunstgeschichte. In seinen Bildern greift er künstlerische Strategien der klassischen Moderne wie Montage oder die Integration von Alltagselementen auf und verbindet diese mit Themen der Nachkriegsavantgarden, etwa den Konsum- und Mediendiskursen.
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Zum 19.12.2016
Auf Platz 19 Franz West mit 32 Punkten
In der Ausstellung Anti:modern - Salzburg inmitten von Europa zwischen Tradition und Erneuerung vom 23. 07. - 6. 11.2016 | Museum der Moderne Salzburg
heißt es u.a. zu Franz West:
Abschließend erfolgt eine Beschäftigung mit der Wiederaufnahme der Moderne nach dem Zweiten Weltkrieg . Ausgewählte Werke der Künstler_innen Alice Creischer/Andreas Siekmann, Renée Green, Hans Haacke, Oliver Ressler, Gerhard Richter, Isa Rosenberger und Franz West greifen die Themenfelder auf und sind den historischen Kunstwerken und Materialien zwischengeschaltet.
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Zum 18.12.2016
Auf Platz 18 Sigmar Polke
in unserer Kurzbiografie zitieren wir ihn mit dem Bildtitel:
Zitat:
Bildtitel: "Höhere Wesen befahlen: rechte obere Ecke Schwarz malen!" (Sigmar Polke)
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Zum 17.12.2016
Auf Platz 16-18
Andy Warhol, Rirkrit Tiravanija, Sigmar Polke mit 33 Punkten.
Auf Platz 117 Yael Bartana
Die israelische Multimediakünstlerin Yael Bartana (geb. 1970 in Alfa) setzt sich in ihren Arbeiten mit soziale Ritualen und Strukturen auseinander und stellt Fragen nach der kulturellen Identität ihres Geburtslandes, seiner historischen Konstruktion und den daraus resultierenden Konflikten.
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Zum 16.12.2016
Auf Platz 16-18
Andy Warhol, Rirkrit Tiravanija, Sigmar Polke mit 33 Punkten.
Rirkrit Tiravanijas Arbeiten, seine Bühnen, Plattformen oder Räume, die er als Modelle versteht, sind Angebote an die Ausstellungsbesucher, die erst und nur durch deren Handlungen und Interaktionen in ihrer Kapazität in Erscheinung treten. Tiravanijas Arbeiten sind Vorschläge, die vom Betrachter übernommen, aber auch verändert bzw. weiterentwickelt werden können. . . .", heißt es in einem Text zur Ausstellung "Pierre Huyghe und Rirkrit Tiravanija im Portikus, Frankfurt 19.06. – 04.07.2004".
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Zum 15.12.2016
Auf Platz 15 Pierre Huyghe mit 34 Punkten.
Pierre Huyghe erhielt 2001 den Spezialpreis der Jury für den Französischen Pavillon bei der Biennale in Venedig, den Hugo Boss Prize am Guggenheim Museum in New York (2002), den Smithsonian Museum’s Contemporary Artist Award (2010) und den Roswitha Haftmann-Preis Zürich (2013). Im Jahr 2004 waren seine Arbeiten erstmals in Hannover in der Gruppenausstellung „Soziale Kreaturen. Wie Körper Kunst wird“ im Sprengel Museum Hannover zu sehen. 2012 nahm Pierre Huyghe an der documenta 13 in Kassel teil.
Anlässlich der Preisvergabe des Kurt-Schwitters-Preis 2015 an Pierre Huyghe zeigte das Sprengel Museum Hannover eine Einzelausstellung des Künstlers.
Denn:
Der französische Gegenwartskünstler Pierre Huyghe definiert das Prinzip Collage, die Poesie des Alltags und das Raumgesamtkunstwerk der Merzbauten von Kurt Schwitters für unsere heutige Zeit neu, indem er ebenso konzeptuell wie sinnlich erfahrbar Materialien, Raumelemente und Weltenräume in seinen nicht selten performativen Präsentationen kombiniert.
Ob es sich um die frühen analytischen Filmmontagen handelt oder seine aktuellen, weit ausgreifenden, multimedialen Ausstellungsdisplays, stets arbeitet er ebenso präzise wie innovativ mit Fragmenten von Zeit und Raum, verwischt dabei permanent die Grenzen von Kunst und Leben und erweitert das Terrain der Kunst um außerkünstlerische Referenzfelder wie Ethnologie, Systemtheorie und Ökologie. Rituale der Lebensgegenwart und Expeditionen an die Pole der Erde interessieren ihn ebenso wie Reflexionen zur Wahrnehmung von Ausstellungen.
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Zum 14.12.2016
Auf Platz 14 Peter Fischli & David Weiss mit 34 Punkten.
Peter Fischli & David Weiss: How To Work Better pic.twitter.com/WjbDmPbtz6
— Dinamoa (@Dinamoaaa) 29. November 2016
Kataloge/Medien zum Thema:
Künstlerdatenbank
a.i.p. project - artists in progress
Kommunale Galerie Berlin
Galerie Parterre
Galerie im Tempelhof Museum
GalerieETAGE im Museum Reinickendorf