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Boris Lurie

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gute aussichten junge deutsche fotografie 2020/2021

20. Februar - 28. März 2021 | Künstlerhaus Dortmund

​Mit der Ausstellung gute aussichten - junge deutsche fotografie // new german photography 2020/2021 präsentiert das Künstlerhaus Dortmund die acht Preisträger*innen des renommierten Nachwuchspreises für Fotografie-Absolvent*innen. Es gibt 8 Preisträger*innen und 7 Arbeiten die von der namhaft besetzen Jury für gute aussichten – junge deutsche fotografie // – new german photography 2020/2021 ausgesucht wurden. Teilnehmen an dem Wettbewerb, der 20/21 bereits im 17ten Jahr stattfindet, können alle Studierenden der Fotografie ausschließlich mit ihren Abschlussarbeiten, die sie an einer qualifizierten deutschen Institution eingereicht haben.

Die diesjährige Jury besteht aus: Der Initiatorin von gute aussichten Josefine Raab, der Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin Dr. Wibke von Bonin (Köln), Nadja Bournonville, Künstlerin, Fotografin und gute aussichten Preisträgerin 2013/2014 (Berlin), Amélie Schneider, Leiterin der Bildredaktion der Wochenzeitung DIE ZEIT (Hamburg), Frauke Schnoor, Bildchefin des Magazins ZEIT Campus (Hamburg), Katrin Seidel, Kuratorin, Landessammlung zur Geschichte der Fotografie, Landesmuseum Koblenz, Stefan Becht, Journalist und Mitbegründer von gute aussichten und Ingo Taubhorn, Kurator am Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg. Die künstlerisch fotografische Position wird in diesem Jahr von dem "Meister der Inszenierung", dem renommierten Fotografen und international tätigen Künstler Bernhard Prinz eingenommen.

Das Künstlerhaus Dortmund ist die erste Station der Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie // – new german photography 2020/2021. Anschließend wird die Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg und im Landesmuseum Koblenz zu sehen sein.
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Sophie Allerding

Magischer Realismus: Leuchtende Augen von Sophie Allerding ist eine physische Auseinandersetzung und Verbindung mit Mythen aus dem brasilianischen Amazonas Regenwald. Geschichten, die den Menschen als Teil seiner Umwelt zeigen und somit andere Perspektiven als das westliche Konzept von Natur bieten. (Sophie Allerding, Leuchtende Augen, 2020)

Leon Billerbeck

In Ataxia/Ataraxia sucht Leon Billerbeck nach Formen der Konfrontation und Verarbeitung der neurologischen Krankheit seines Vaters. Die diversen multimedialen Gesten knüpfen sowohl am medizinischen Hintergrund der Kleinhirn-Ataxie als auch an persönlich-familiäre Ebenen an, die in ihrer Fusion ein organisches Eigenleben entfalten. (Leon Billerbeck, Ataxia/Ataraxia, 2019/2020)

Robin Hinsch

Robin Hinsch hinterfragt in Wahala die Ausbeutungsmechanismen und Produktionsbedingungen der weltweiten Förderung fossiler Brennstoffe. Wahala offenbart, dass es zwischen der Zerstörung der Umwelt und der Gewalt gegen Menschen keinen prinzipiellen Unterschied gibt und legt die Widersprüche des Versprechens vom ewigen Wachstum offen. (Robin Hinsch, Wahala, 2020)

Jana Ritchie

Jana Ritchie richtet in dem Zyklus Familie Ritchie die Kamera auf ihre persönliche Lebenswelt: ihre Familienmitglieder und sich selbst. Familie Ritchie thematisiert die Ambivalenz zu einem klassischen Familienbild, sowie dem stark ausgeprägten und zugleich widersprüchlichen Bedürfnis nach Individualität und Unabhängigkeit der einzelnen Personen. (Jana Ritchie, Familie Ritchie, 2018-2020)

Tina Schmidt & Kerry Steen

Zwischen Existenz und Vertreibung: Tina Schmidt und Kerry Steen belegen in dem Archiv The Evidence of Jahalin die Existenz der Jahalin-Beduinen in Khan al-Ahmar, einem Palästinenserdorf des Gouvernements Jerusalem im Westjordanland und dokumentieren deren Vertreibung durch die israelische Siedlungspolitik in der Westbank.

Conrad Veit

Ein Manifest der Diversität: In Blastogenese X inszeniert Conrad Veit einen als Tierdokumentation getarnten Schwarzweißfilm aus hybriden Lebensformen, der jede Grenze zwischen Mensch-Tier und Männlichkeit-Weiblichkeit dekonstruiert - eine Stummfilm-Utopie der Gleichberechtigung allen Lebens. (Conrad Veit, Blastogenese X, 2020)

Konstantin Weber

Die Zukunft der Fotografie: In Squares von Konstantin Weber treiben selbst programmierte oder gefundene KI-basierte Programme den Transformationsprozess an und ignorieren das eigentliche fotografische Motiv. Dieses post-fotografische Handeln versteht sich als Signifikationsprozess, der die Fotografie als leeres Gefäß begreift, das Bildinhalte zusammenfasst und sie sich selbst erzeugen lässt. Der Fotograf ist Lehrer und Beobachter, wählt aus, interveniert, korrigiert, erschafft aber keine eigenen Bildprodukte. (Konstantin Weber, Squares, 2020)

Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1, 44147 Dortmund
www.kh-do.de

Presse





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