Die Ausstellung zeigt die bis heute unterschätzte Beteiligung von Frauen an der subversivsten aller Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts. Sophie Taeuber-Arp, Emmy Hennings, Hannah Höch und viele andere Künstlerinnen prägten Dada entscheidend mit. Ihre Werke sind gleichberechtigt neben denen ihrer männlichen Kollegen zu sehen. Doch auch die Männer inszenierten provokativ neue Rollenbilder. Mit dem unbedingten Willen, die alte Ordnung zu stürzen, bricht Dada viele Grenzen, auch die der Geschlechter.
Rund 200 Gemälde, Papierarbeiten, Fotografien, Filme und Texte verdeutlichen die historische Vielfalt Dadas. Ausgewählte zeitgenössische Positionen machen die Auswirkungen bis in die heutige Zeit sichtbar.
Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Hans-Arp-Allee 1
D-53424 Remagen
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