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Susan Swartz – Personal Path

20. 05. - 2. 08. 2015 | LUDWIG MUSEUM, KOBLENZ

Die Spiritualität der Natur und das Malen als kontemplativer Prozess sind die faszinierenden Themen, die die Ausstellung Personal Path der amerikanischen Künstlerin Susan Swartz außergewöhnlich machen. Es ist ein anderer Blick verlangt, wenn es um die meditative Ausstrahlung ihrer Arbeiten geht. Denn es ist klar, dass es sich bei ihren Bildern nicht um die Aufarbeitung abstrakter oder gar informeller Themen handelt. Die Begriffe Schönheit und Ästhetik werden hier aus anderer Sicht zur Disposition gestellt. Bei ihren Arbeiten geht es nicht um die Konkretisierung philosophischer Themen – es geht um Spiritualität und Ästhetik und um den Wirkungsanspruch einer Künstlerin, die die Natur zum großen Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit gemacht hat und uns vielleicht provoziert über die ursprünglichen Strukturen unseres Dasein nachzudenken: Wo haben wir angefangen? Von wo kommen wir? Wie gehen wir mit unserer verschütteten Sensibilität um? Ist es nicht die erste Bedingung, um unsere Umwelt zu verstehen, um die Isolierung zu durchbrechen und die Ängste zu besiegen?
Gerade im Museum findet sich der Mensch als Suchender oder als Betrachter in wechselnden emotionalen Stimmungen wieder. Solche Fragen können dort am ehesten bedacht und diskutiert werden. Erstmals in Deutschland widmet das Ludwig Museum der Malerin eine retrospektive Ausstellung. Kuratiert von Dieter Ronte werden 80 Arbeiten präsentiert.
In ihrer Malerei fängt Swartz die Natur in ihrer Schönheit ein und trägt in gestisch abstrakter Manier mit Pinsel und Spachtel Farbschicht um Farbschicht
auf großformatige Leinwände. Ihre Bilder sind „Zeugnisse einer persönlichen Introvertiertheit der Künstlerin als Selbstfindung und Selbstbestimmung durch den malerischen Ausbruch […] voller Romantizismen, voller Sehnsucht, Liebe und immer auf der Suche nach dem heimlich Unheimlichen, nach der Psyche des Menschen in der Natur, nach einer Universalpoesie, die zugleich Wissenschaft, Religion und bildende Kunst verbindet“, so Ausstellungskurator Dieter Ronte.
Susan Swartz begreift sich als Künstlerin und als Aktivistin. Sie beteiligt sich an Umweltkampagnen gegen Wasser- und Luftverschmutzung und unterstützt und produziert Dokumentarfilme durch Impact Partners, eine Filmfördergesellschaft, der sie als Gründungsmitglied angehört. Impact Partners wollen soziale und ökologische Ungerechtigkeit aufzeigen; mit einem ihrer Filme gewannen sie den Oscar für den besten Dokumentarfilm.

LUDWIG MUSEUM IM DEUTSCHHERRENHAUS KOBLENZ - STÄDTISCHE MUSEEEN KOBLENZ
DANZIGER FREIHEIT 1
D-56068 KOBLENZ
ludwigmuseum.org

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