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Boris Lurie

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Martin Disler in Neuchâtel - Zwei Ausstellungen

ab 01.08 - 15.09. bzw. 20.10 | Espace Nicolas Schilling et Galerie/Centre Dürrenmatt Neuchâtel

Zwei Ausstellungen in zwei Neuenburger Häusern der Kunst zeigen das Werk von Martin Disler (1949-1996), dem Schweizer Maler, Radierer, Bildhauer und Autor. Der gebürtige Solothurner verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Les Planchettes bei La Chaux-de-Fonds.

Das CDN zeigt in der Ausstellung «Martin Disler – Vergessene Rituale» (01.08. -20.10.2019) Stiche und Gemälde aus der Sammlung von René Steiner, Galerist, Verleger und Freund des Künstlers, sowie Werke, die für eine Schule in Le Landeron entstanden sind.

Der Espace Nicolas Schilling et Galerie präsentiert mit «Martin Disler – Museum of Desire» (01.08. - 15.09.2019) eine museale Ausstellung, welche die Bedeutung der expressionistischen Gestik des Künstlers durch großformatige Arbeiten unterstreicht. Die Ausstellung zeigt die Werke aus den Sammlungen von Nicolas Schilling und von René Steiner, die in einen Dialog mit Werken aus dem Musée d’Art et d’Histoire in Neuchâtel stehen, welche Disler während seiner Neuenburger Zeit schuf. Begleitend zu den Ausstellungen veröffentlicht der Espace Nicolas Schilling et Galerie eine gemeinsame Publikation.

In seiner Jugend träumt Martin Disler davon, Schriftsteller zu werden. Im Alter von 20 Jahren wendet er sich verstärkt dem Malen und dem Zeichnen zu und nimmt auch die Skulptur in sein künstlerisches Repertoire auf. Der Erfolg seiner ersten Einzelausstellung in der Kunsthalle Basel führt ihn im Alter von 30 Jahren auf die internationale Bühne; eingeladen zur Documenta in Kassel und zu den grossen Biennalen, wurde er in den wichtigsten Schweizer Museen und Galerien sowie im Ausland ausgestellt.

Dislers Werk ist expressionistisch-figurativ ausgerichtet. In den 1980er Jahren war er Teil der «Jungen Wilden», einer europaweiten Bewegung, die Malerei und Zeichnung erneuerte, indem sie die Konzeptkunst der 1970er-Jahre in Frage stellte. In seinem Werk beschäftigt sich Disler stark mit ausgeprägt emotionalen Themen wie Liebe, Todesangst oder Erlösung. Durch Radierung, Zeichnung, Malerei, Skulptur oder Text bringt er seine inneren Leiden zum Ausdruck, angeregt durch psychologische und mythologische Archetypen. In seinen Schriften ist das Künstlerleben ein wiederkehrendes Motiv, insbesondere in Bilder vom Maler (1980) bekennt er sich zu seinen Gedanken, zu seinen seelischen Schmerzen und zu seinen inneren Kämpfen.

Centre Dürrenmatt Neuchâtel
Pertuis-du-Sault 74
2000 Neuchâtel
www.cdn.ch


Espace Nicolas Schilling et Galerie
Faubourg de l’Hôpital 11
CH-2000 Neuchâtel
www.espace-schilling.ch

Presse





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