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Boris Lurie

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Wolfgang-Hahn-Preis geht an Künstlerin Jac Leirner

Oktober 2018

2019 zeichnet die Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig Jac Leirner mit dem Wolfgang-Hahn-Preis aus. Die brasilianische Künstlerin, 1961 in São Paulo geboren, verfolgt mit ihrer Arbeit seit vielen Jahren eine subtile Analyse von Gesellschafts- und Repräsentationssystemen. Eine wichtige Rolle spielen dabei gefundene, oft industriell hergestellte Alltags-Objekte, aus denen sie nach den Prinzipien des Sammelns, Akkumulierens und Klassifizierens, Installationen, Collagen und Skulpturen schafft.

So entstehen dichte, oft minimalistische Arbeiten, die mit den ästhetischen, repräsentativen und soziokulturellen Bedeutungsebenen der Objekte spielen.

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Museum Bags (1985/2018) wird von der Gesellschaft für Moderne Kunst anlässlich der Verleihung des Preises für die Sammlung des Museum Ludwig erworben und im Kontext der ständigen Sammlung präsentiert. Anlässlich des Preises erscheint außerdem eine Publikation in Zusammenarbeit mit der Künstlerin, herausgegeben von der Gesellschaft für Moderne Kunst.

Ãœber Jac Leirner
Jac Leirner wurde 1961 in São Paulo geboren, wo sie bis heute lebt und arbeitet. Ihre erste Ausstellung hatte sie dort 1982. 1991 war sie mit institutionellen Einzelausstellungen am Institute of Contemporary Art, Boston, USA und am Museum of Modern Art, Oxford, UK sowie am Walker Art Center, Minneapolis, USA vertreten. Seitdem hat Leirner kontinuierlich an einer Vielzahl renommierter Institutionen weltweit ausgestellt. So hatte sie beispielsweise eine große Retrospektive an der staatlichen Pinakothek von São Paulo (2011) und stellte am Museo Tamayo Arte Contemporáneo in Mexico City genauso aus (2014) wie am Museum of Contemporary Arts of Shanghai (2016) und am Irish Museum of Modern Art, Dublin (2017). Leirner hat an zahlreichen Biennalen teilgenommen, 1989 und 1994 an der Biennale von São Paulo, 1990 und 1997 an der Biennale in Venedig, 2000 an der Biennale von Havanna, 2005 und 2015 an der „Bienal do Mercosul“ in Porto Alegre. In Deutschland waren Leirners Arbeiten 1992 auf der Documenta 9 und im selben Jahr in Köln in der Josef Haubrich-Kunsthalle zu sehen.

Ãœber den Wolfgang-Hahn-Preis
Die Gesellschaft für Moderne Kunst verleiht den Wolfgang-Hahn-Preis in diesem Jahr bereits zum 25. Mal. Mit der Auszeichnung sollen vorrangig zeitgenössische Künstler*innen geehrt werden, die sich in der Kunstwelt durch ein international anerkanntes Œuvre bereits einen Namen gemacht haben, in Deutschland aber noch nicht so bekannt sind, wie sie es verdienen. Das Preisgeld in Höhe von maximal 100.000 Euro setzt sich aus den Beiträgen der Mitglieder zusammen und fließt in den Erwerb eines Werks oder einer Werkgruppe der Künstler*in zugunsten der Sammlung des Museum Ludwig. Mit dem Preis verbunden ist eine vom Museum Ludwig organisierte Ausstellung mit Arbeiten der Preisträger*in sowie die Herausgabe einer begleitenden Publikation.

Der Name des Preises ehrt das Andenken an den passionierten Kölner Sammler und Gemälderestaurator Wolfgang Hahn (1924–1987), der sich in vielfältiger Hinsicht für die Kunst der europäischen und amerikanischen Avantgarde in Köln engagierte. Seinem vorbildlichen Wirken als Sammler, als Gründungsmitglied der Gesellschaft und als Leiter der Restaurierungswerkstätten des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig fühlt sich die Gesellschaft für Moderne Kunst verpflichtet.

Ausstellung: 10.4. – 21.7.2019

Museum Ludwig
Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln
www.museum-ludwig.de

Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Jac Leirner



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