Parastou Forouhar „Ashura Day“ from the „Papillon Collection“, 2010, Digital print on Photo Rag; 100 x 100 cm; © the artist
Mit Werken von Jenny Holzer, Parastou Forouhar, Michal Kosakowski, Kitty Kraus, Eva & Franco Mattes, Bjorn Melhus, Simon Menner, Yves Netzhammer, Anri Sala, Taryn Simon, Milica Tomic
Elf international renommierte Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern spiegeln ihre Sicht auf ein tabuisiertes Thema. Sie reflektieren die Täter- wie auch die Opferperspektive, das Töten als physischen Akt und als psychische Phantasie, sie schaffen ein unmittelbares Bild vom Töten oder entwickeln abstrakte Tatanalysen. Sie loten gesellschaftliche Missstände oder individuelle Abgründe aus und spiegeln deren mediale Präsenz. Sie verarbeiten das Thema aus der Distanz – oder sind persönlich betroffen.
Ziel der Ausstellung ist, die Verarbeitung des Tötens in der zeitgenössischen Kunst zu analysieren. Aus der Recherche ergeben sich zwei Schwerpunkte. Im Obergeschoss des Kunstpalais setzen sich die Künstler mit dem Thema der politischem Morde und Kriege auseinander, im Untergeschoss werden die medialen Inszenierungen des Tötens reflektiert.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10–18 Uhr, Mittwoch, 10–20 Uhr
Kunstpalais
Stadt Erlangen
Palais Stutterheim
Marktplatz 1
91054 Erlangen
Tel. 09131/862735
kunstpalais.de/
Medienmitteilung
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