Die Ausstellung Invisible Until It’s Broken präsentiert acht raumgreifende künstlerische Positionen, deren künstlerische Auseinandersetzungen die Risse in sozialen und materiellen Infrastrukturen reflektieren.
Beteiligte Künstlerinnen
Cana Bilir-Meier, Yun Choi, Rajyashri Goody, Veronika Hapchenko,
Winnie Herbstein, Annelies Kamen, Pennie Key, Selma Selman
Invisible Until It’s Broken
Werden strukturelle Probleme erst dann sichtbar, wenn eben diese Strukturen Risse bekommen? Für wen sind gläserne Decken durchsichtig und wer starrt beim Blick nach oben auf Beton? Ausgehend von der umstrittenen Idee, dass Infrastrukturen erst dann sichtbar werden, wenn sie zerbrechen, vereint die Gruppenausstellung Invisible Until It’s Broken acht raumgreifende künstlerische Positionen.
Die Grenzen zwischen privat und politisch, zwischen Individuum und Kollektiv verschwimmen in den Arbeiten der Künstlerinnen, die gerade durch ihre autobiografischen Bezüge unsere Involviertheit als Betrachter:innen einfordern. Mit ihren poetisch-politischen, teilweise spielerisch humorvollen Perspektiven legen die Künstlerinnen der Gruppenausstellung ihre Finger mitten in die Wunde. Risse in sozialen und materiellen Infrastrukturen werden spürbar.
Die Werke der internationalen Künstlerinnen sind im Rahmen der Ausstellung Invisible Until It’s Broken überwiegend erstmalig in Deutschland zu sehen. Es erscheint jeweils eine ausstellungsbegleitende Publikation in Deutsch und in Englisch.
Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1,
Dortmund
www.kh-do.de
Presse
Kataloge/Medien zum Thema:
Cana Bilir-Meier
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Meinblau Projektraum
Kommunale Galerie Berlin
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
nüüd.berlin gallery