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Boris Lurie

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Ökonomie der Aufmerksamkeit

16. 05. - 09. 06. 2014 | Kunsthalle Wien

Ökonomie der Aufmerksamkeit verwandelt die Kunsthalle Wien Museumsquartier für drei Wochen in einen Ausstellungsparcours und eine diskursive Plattform. Die Ausstellung präsentiert überraschende bis kritische Antworten internationaler Künstler/innen auf virulente Fragen zur Gegenwartskunst und zum Kunstbetrieb.
Im Vorfeld der Ausstellung geführte Interviews geben einen subjektiven Einblick in die Bedingungen, unter denen aktuelle Kunst produziert und präsentiert wird. Das Ausstellungsdisplay präsentiert die Statements eingebettet in ein grafisches System, das unterschiedliche Wege durch die Ausstellung eröffnet.

Der Titel Ökonomie der Aufmerksamkeit bezieht sich auf Georg Francks gleichnamiges Buch aus dem Jahr 1998, in dem dieser konstatiert, dass
Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft, in der sich Informationen in einem ständigen Fluss befinden, zu einer knappen Ressource und ökonomischen Ware geworden ist. Die Ausstellung überführt die Idee in die Gegenwart und fragt, welchen Einfluss die digitalisierte Welt, der international erstarkte Markt und die wachsende Popularität der Gegenwartskunst auf Künstler/innen und ihre aktuellen Kunstproduktionen haben: Ist Kunst intelligentes Entertainment? Warum ist zeitgenössische Kunst so populär? Sind die Formate für Gegenwartskunst zeitgemäß? Was sind Kriterien für gute Kunst? Sind Künstler/innen die Unternehmer/innen des 21. Jahrhunderts? Planen sie ihre Karrieren strategisch?

Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Aussagen zeigt eine Bestandsaufnahme jener Faktoren, die zeitgenössische Formen künstlerischer Praxis prägen.
Befragt werden neben etablierten auch jüngere Künstler/innen, die am Anfang einer internationalen Karriere stehen. Die Brüche und Veränderungen, die den Kunstbetrieb in den letzten Jahren nachhaltig geprägt haben, werden in den Antworten ebenso deutlich wie die Einflüsse, unter denen Künstler/innen heute arbeiten.

Darüber hinaus ist die Denkfabrik, ein langfristig angelegtes Vermittlungsprojekt der Kunsthalle Wien, eng in die Programmierung der Ausstellung involviert. Die Gruppe engagierter Studierender entwickelte parallel zu Ökonomie der Aufmerksamkeit verschiedene Veranstaltungen, die dem Publikum Raum und Möglichkeit zur aktiven Reflexion bieten. Ziel ist es, den durch die Ausstellung initiierten Diskurs zu öffnen
und dabei die Besucher/innen in den Mittelpunkt zu stellen.

Neben den Veranstaltungen der Denkfabrik ermöglicht ein vielfältiges Programm an Vorträgen, Filmpräsentationen und Diskussionen den Einstieg in unterschiedliche Aspekte des Themas.

Beteiligte Künstler/innen: Allora & Calzadilla, Leonor Antunes, Julieta Aranda, Fikret Atay, Miroslaw Balka, Alexandra Bircken, Candice Breitz, Cäcilia Brown, Ernst Caramelle, Kwan Sheung Chi, Chto Delat, Marieta Chirulescu, Claire Fontaine, Plamen Dejanoff, Verena Dengler, Carola Dertnig, Marius Engh, Cevdet Erek, Ayse Erkmen, Elmgreen & Dragset, Gelatin, Eva Grubinger, Ibro Hasanovic, Mathilde ter Heijne, Vlatka Horvat, Šejla Kameric, Gülsün Karamustafa, Hassan Khan, Alicja Kwade, Sonia Leimer, Mark Lewis, Ken Lum, Renzo Martens, Haroon Mirza, Aki Nagasaka, Sophie Nys, Nick Oberthaler, Damir Ocko, Ahmet Ögüt, Ragnar Helgi Olafsson, Jorge Pardo, Laure Prouvost, Pamela Rosenkranz, Georgia Sagri, Margaret Salmon, Tomás Saraceno, Hans Schabus, Eva Schlegel, Timur Si-Qin, Juliane Solmsdorf, Tobias Spichtig, Kamen Stoyanov, Martha Stutteregger, Philipp Timischl, David Zink Yi, Wong Wai Yin, Anna Witt


Kunsthalle Wien GmbH
Museumsplatz 1
1070 Wien, Austria
kunsthallewien.at

Pressemitteilung





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