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Wilhelm Sasnal - K21, Düsseldorf (05.09.2009-10.01.2010)


Eingabedatum: 24.08.2009

Wilhelm Sasnal - K21, Düsseldorf (05.09.2009-10.01.2010)

bilder


Eröffnung: Freitag, 04.09.2009, 21.00 Uhr

Die Ausstellung in K21 ist die erste Werkschau Wilhelm Sasnals (geb. 1972) außerhalb seines Heimatlandes Polen, die einen breiten Überblick über die zehn Jahre von seiner Studienzeit bis heute gibt. Sie wird exklusiv in Düsseldorf gezeigt. Sie vereinigt ca. 80 Gemälde und ist um zentrale Themen herum gruppiert, auf die er in seinem Schaffen immer wieder zurückkommt. Dazu gehören Bilder von Familie und Freunden ebenso wie von historischen Personen, das Fortleben der Moderne in der gebauten Umwelt und das Fliegen als ihr Sinnbild, aber auch die Darstellung intimer Befindlichkeiten, die Klischee beladenen Ansichten seines Wohnortes Krakau oder die Allgegenwart der Kirche in Polen.

Sasnals Malerei hat sich im ersten postkommunistischen Jahrzehnt in Krakau entwickelt, als er zu einer Gruppe Gleichgesinnter gehörte, die sich unter dem Namen Ladnie (Hübsch) gegen die akademische Tradition auflehnte. Es ging diesen Malern um eine im weitesten Sinne realistische Kunst, die sich in bewusst einfacher Manier an populäre Bildsprachen und alltägliche Motive anlehnte. Sasnal hat in der Folge eine große Spannbreite von malerischen Möglichkeiten entwickelt, die von den Methoden illustrativer Gebrauchskunst bis zur beinahe völligen Abstraktion reichen. Er ist ein Künstler ohne umfassendes malerisches Programm, das einen einmal beschriebenen Weg festlegt. Vielmehr ist jedes Bild ein Einzelereignis. Das gilt für die Wahl des Motivs, das meist als gefundenes oder selbst gemachtes Foto präsent ist, genauso wie für den malerischen Stil. Auch wenn er mitunter mehrere Bilder zu einem Thema hintereinander malt, ist sein Interesse nicht auf Vereinheitlichung und Wiedererkennbarkeit gerichtet, sondern auf die Erscheinung des jeweiligen konkreten Bildes. Intuition und Spontaneität spielen eine wichtige Rolle. Sasnal übersetzt die spezielle Blickintelligenz seiner Generation, die in der Lage ist, schnell zwischen heterogenen Einzelbildern zu vermitteln, in das Medium der Malerei.

Press Release

Wilhelm Sasnal
5 September 2009 - 11 January 2010

Media conference: Thursday, 3rd September 2009, 11 a.m.
Opening: Friday, 4th September 2009, 9 p.m.

The exhibition at K21 is the first comprehensive presentation of Wilhelm Sasnal's work outside Poland where he was born in 1972. It offers an extensive overview of the ten years from his studies until today and will be shown only in Düsseldorf. Approximately 75 pictures will make up this show which is organised around recurring central topics in his oeuvre. This selection includes not only pictures of his family and friends but also historical figures. Further topics are the continuity of modernity in a constructed environment symbolised by flying, the depiction of intimate feelings, cliché-ridden views of Sasnal's hometown Krakow, and also the ubiquity of the church in Poland.
Sasnal's painting style developed during the first post-communist decade in Krakow. At that time, he belonged to a group of like-minded artists who opposed academic tradition. The group Ladnie (pretty) was made up of painters who were concerned with a realistic kind of art in the broadest sense which emulated popular imagery and everyday motifs in an intentionally simple way. Consequently, Sasnal developed a large range of pictorial alternatives extending from methods used in illustrative commercial art to almost complete abstraction. He is not an artist with a comprehensive pictorial programme aimed at continuing along a previously chosen route. On the contrary - every picture is a singular event. This applies not only to his chosen motifs, which are usually present as either discovered or self-made photographs, but also to his pictorial style. Even when painting a succession of pictures on one topic, he does not aim for standardisation and re-identification. Instead, his interest lies in the impression of the specific picture in question. Intuition and spontaneity play an important role. Sasnal transfers his generation's particular kind of visual intelligence, which enables rapid distinctions between heterogeneous images, to the medium of painting.

The media conference will be held in K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen on September, 3rd 2009 at 11.00 a.m.. An invitation will follow.

Abbildung:
- Wilhelm Sasnal, ohne Titel, 2003, Öl auf Leinwand, 150 x 150 cm, Courtesy Wilhelm Sasnal, © Wilhelm Sasnal
- Wilhelm Sasnal, ohne Titel, 2009, Öl auf Leinwand, 180 x 220 cm, Privatsammlung, London, © Wilhelm Sasnal
- Wilhelm Sasnal, Priester, 2006, Öl auf Leinwand, 35 x 27 cm, Privatsammlung, London, © Wilhelm Sasnal

Öffnungszeiten:
dienstags bis freitags 10.00 - 18.00 Uhr
samstags, sonntags und feiertags 11.00 - 18.00 Uhr
montags geschlossen
jeden 1. Mittwoch im Monat 10.00 - 22.00 Uhr

K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen im Ständehaus
Ständehausstraße 1
40217 Düsseldorf
Tel.(0211) 8381-630
Fax(0211) 8381-601

K20 wegen Grundsanierung und Erweiterungsbau geschlossen.
The K20 will be closed during major renovations and the construction of an extension.


kunstsammlung.de





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