Eduardo Chillida (1924–2002) zählt zu den bedeutendsten spanischen Bildhauern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine monumentalen Skulpturen sind heute ikonische Werke, so etwa die in seiner Heimatstadt San Sebastián auf drei Klippen montierten „Peine del viento“ (Windkämme) von 1976 oder die vor dem Berliner Bundeskanzleramt aufgestellte Stahlskulptur „Berlin“ von 1999.
Als größte deutsche Retrospektive nach dem Tod des Künstlers präsentiert das Museum Wiesbaden anhand von 100 Arbeiten – darunter Skulpturen, Modelle von Großprojekten, Papierarbeiten und großen Wandbilder aus Keramik – das künstlerische Wechselspiel zwischen dreidimensionaler Leere und dreidimensionaler Fülle. Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Museo Chillida Leku und Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain.
Museum Wiesbaden
Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur
Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden
www.museum-wiesbaden.de
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