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Henri Cartier-Bresson und Alberto Giacometti im Kunsthaus Zürich (13.5.-7.8.05)

Eingabedatum: 09.04.2005

Henri Cartier-Bresson und Alberto Giacometti im Kunsthaus Zürich (13.5.-7.8.05)

Vom 13. Mai bis 7. August 2005 zeigt das Kunsthaus Zürich Fotografien, Skulpturen und Zeichnungen der Künstler Henri Cartier-Bresson (1908-2004) und Alberto Giacometti (1901-1966).

Der französische Fotograf und Künstler Henri Cartier-Bresson und Kurator Tobia Bezzola haben gemeinsam eine Ausstellung konzipiert, die Henri Cartier- Bressons letzte werden sollte. Sie ist den Parallelen in der Arbeit des Schweizer Bildhauers und Malers Alberto Giacometti und Henri Cartier-Bressons gewidmet. Über Jahrzehnte hinweg kreuzten sich die Wege und die Blicke der beiden Künstler.
Der Öffentlichkeit sind bislang meist nur die von Cartier-Bresson zwischen 1938 und 1960 gemachten Fotografien von Giacometti bekannt. Die Innenseite einer langjährigen Künstlerfreundschaft spiegelt sich allerdings vielmehr in einer parallelen fotografischen, beziehungsweise plastischen Suche nach dem «instant décisif» sowie im zeichnerischen Zugang zu Porträt, Stilleben und Landschaft.
Henri Cartier-Bresson und Alberto Giacometti lernten sich Mitte der dreissiger Jahre in Paris kennen. Beide wurden in einer frühen Phase ihres Schaffens von der surrealistischen Bewegung geprägt. Und die grösste Nähe entwickelte sich, als sie - jeder auf seine Weise - die surrealistischen Schaffensprinzipien überwanden. Es ist die Rückkehr zum Realen und die Versöhnung der gesehenen Welt mit dem inneren Erleben. Figuren in Situationen, ihre Präsenz im Raum, die Fragmentierung des Körpers und Erscheinungen des Wunderbaren im Alltäglichen bilden die gemeinsame motivische Basis.
Ein Vergleich der frühen, vor seiner Reporterzeit entstandenen Fotografien des späteren «Magnum»-Mitbegründers mit den Skulpturen des Schweizer Malers und Bildhauers aus den späten vierziger und frühen fünfziger Jahren zeigt vielfache Parallelen in ihrer Art des Schauens, die sich in Giacomettis und Cartier-Bressons zeichnerischem Werk fortsetzen.
Die Präsentation vereint Leihgaben aus internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen und Werke aus dem Besitz der Zürcher Alberto Giacometti-Stiftung. Sie entstand in Zusammenarbeit mit Henri Cartier-Bresson, der Alberto Giacometti-Stiftung und der Fondation Henri Cartier-Bresson in Paris, wo sie von Januar bis März 2005 mit grossem Erfolg gezeigt wurde. ... (Presse / Kunsthaus Zürich)

Kunsthaus Zürich
Heimplatz 1, CH-8001 Zürich
www.kunsthaus.ch
Öffnungszeiten Di – Do 10 – 21 Uhr, Fr – So 10 – 17 Uhr
Pfingsten 15./16. Mai 10 – 17 Uhr
Eintritt CHF 10.-/6.- (reduziert, Gruppen ab 20 Personen)

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