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2 Ausstellungen zu Ewald Mataré. Museum Kurhaus Kleve (27.10.25-9.3.25)


Eingabedatum: 28.10.2024

2 Ausstellungen zu Ewald Mataré. Museum Kurhaus Kleve (27.10.25-9.3.25)

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Ewald Mataré, Grasende Kuh I., 1930, Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung; Dauerleihgabe des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V.; erworben mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen und der Förderstiftung Museum Kurhaus Kleve; Herkunft aus der Sammlung Lukas Basqué, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Ausstellungen: “Ewald Mataré: KOSMOS” und “HOUSE of MATARÉ“ im Museum Kurhaus Kleve
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Ewald Mataré (1887–1965) gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne in Deutschland. Sein Werdegang ist eng verknüpft mit den großen Ereignissen des 20. Jahrhunderts und wurde geprägt vom Ersten Weltkrieg, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus, dem Zweiten Weltkrieg und dem Aufschwung der jungen Bundesrepublik. Ewald Mataré war Maler, Graphiker und Bildhauer. Seine Tierdarstellungen, bei denen die Kuh eine zentrale Rolle spielt, nehmen in der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts einen einzigartigen Platz ein. Als Ewald Matarés Tochter Sonja am 7. Oktober 2020 starb, wurde die Ewald Mataré-Sammlung im Museum Kurhaus Kleve substantiell erweitert. Durch ihr Vermächtnis und eine Schenkung ihres Alleinerben Guido de Werd sind 1.200 neue Arbeiten in das Eigentum des Klever Museums und seines Freundeskreises übergegangen, unter denen sich alle Gattungen befinden und unter denen großartige und bislang selten gezeigte Kunstwerke hervorzuheben sind. Das umfassende und eindrucksvolle Œuvre Ewald Matarés befindet sich nun zum größten Teil in Kleve, wodurch das Museum die Verpflichtung hat, das Werk in einer groß angelegten Retrospektive der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei werden Ewald Mataré und sein Werk in noch nie da gewesener Weise zu sehen sein.

In der Gruppenausstellung „HOUSE of MATARÉ“ werden im Friedrich Wilhelm-Bad Arbeiten der neuen Nutzer*innen des ehemaligen Wohn- und Atelierhaus von Ewald Mataré in Meerbusch-Büderich gezeigt. Bei diesen handelt es sich um die dHCS-Stipendiat*innen der Jahre 2021–2023 und 2024–2025 sowie weitere in das Mataré-Haus involvierte Künstler*innen. Das sogenannte „dHCS–Stipendium“ wird alle zwei Jahre vom Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen zusammen mit dem Düsseldorfer Unternehmen de Haen-Carstanjen & Söhne vergeben. In der Ausstellung werden Werke gezeigt von Annabelle Agbo Godeau, Fabian Friese, Nicholas Grafia, Sophie von Hellermann, Viktor Jeraj, Moritz Krauth, Gregor Lau, Dietmar Lutz, Harkeerat Mangat, Mira Mann, Katerina Matsagkos, Simon Mielke, André Niebur, Jihye Rhii, Miko³aj Sobczak, Sophie Isabel Urban.

MUSEUM KURHAUS KLEVE
Ewald Mataré-Sammlung
Tiergartenstraße 41
47533 Kleve
www.mkk.art

Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Ewald Mataré



Ewald Mataré:


- art berlin 2017

- MoMA Collection

- Sammlung Deutsche Bank 2020

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