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Sarah Lucas. Sense of Human

07.06. – 20.10.24 | Kunsthalle Mannheim

Mit Sarah Lucas (*1962 in London, UK) präsentiert die Kunsthalle Mannheim eine Künstlerin, die sich in ihrem Werk kritisch-humorvoll mit Aspekten des menschlichen Körpers und seinen gesellschaftlichen Zuschreibungen auseinandersetzt. Geprägt von einer radikalen und zugleich eleganten Formensprache hinterfragt sie in ihren Fotografien, Skulpturen und Installationen soziale Normen und Geschlechterstereotype. Oft finden Dinge des Alltags wie Möbel, Leuchtstoffröhren und Lebensmittel Eingang in ihr Werk, die sie spielerisch in neue Bedeutungszusammenhänge stellt.

Gesellschaftliche Normen werden humorvoll in Frage gestellt
Mit symbolisch aufgeladenen Damenstrümpfen, angerauchten Zigaretten, fragmenthaften Körperabdrücken oder anthropomorphen Formen stellt die Künstlerin grundsätzliche Fragen nach dem „Sense of Human“, dem Menschsein, nach Vergänglichkeit und Tod, Sexualität und Gender, nach Regeln und Grenzen im sozialen Gefüge. Hierbei provoziert und amüsiert sie gleichermaßen mit visuellen Wortspielen und expliziten, psychologisch aufgeladenen Arrangements. Der menschliche Körper steht dabei immer im Zentrum.

Visuelle Wortspiele und Selbstporträts mit Spiegeleiern
In ihrer ersten institutionellen Ausstellung in Deutschland seit 2005 bringt Lucas in Mannheim Werke aus fast vier Dekaden künstlerischen Schaffens zusammen. Diese reichen von frühen Arbeiten der 1990er-Jahre wie dem ikonischen Werk „Au Naturel“, in dem Haushaltsgegenstände als Platzhalter für Körperteile fungieren, über vergrößerte Seiten aus Boulevardzeitungen, die objektifizierte Repräsentationen des weiblichen Körpers kritisieren.

Präsentiert werden außerdem ihre fotografischen Selbstporträts, die sich durch ihr gesamtes Werk seit den frühen 1990ern bis in die Gegenwart ziehen. Und neue Werke, die sie eigens für die Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim produziert hat und hier erstmals öffentlich gezeigt werden.

International gefeierte Künstlerin
Sarah Lucas gilt gegenwärtig als eine der international einflussreichsten britischen Künstler*innen. Als Kind einer Arbeiterfamilie in Nord-London aufgewachsen, studierte sie u.a. am Goldsmiths College. Seit den späten
1980er-Jahren wird sie mit der Gruppe der Young British Artists assoziiert, zu denen auch Damien Hirst, Gary Hume und andere zählen. Legendär wurde ihr Projekt „The Shop“: In einem leerstehenden Ladengeschäft in Ost-London verkaufte sie 1993 gemeinsam mit Tracey Emin selbst gestaltete Dinge wie T-Shirts, Tassen und Pins.

Seitdem stellte sie international in Institutionen wie dem Museum Ludwig in Köln, dem Freud-Museum in London, der Secession in Wien, dem Hammer Museum in Los Angeles und dem New Museum in New York aus. Im Jahr 2015 bespielte sie den Britischen Pavillon der Biennale von Venedig. Zuletzt zeigte die TATE Britain in London eine große Überblicksschau.
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Kunsthalle Mannheim
Friedrichsplatz 4
Mannheim
www.kuma.art

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