Das skulpturale Werk von Alexandra Bircken beschäftigt sich in Analogien zwischen Körper und Maschine mit dem Gefüge von Schutz, Identifikation und der Erweiterung des Individuums. Einerseits kombiniert die Berliner Künstlerin eine Vielzahl an Materialien und Techniken – oft gewebte oder gestrickte Textilien –, mit denen sie die Grenze zwischen Mensch und geschaffener Umwelt auslotet. Andererseits seziert Bircken mit chirurgischer Präzision technische Alltagsobjekte und bringt so das Biomorphe der Maschinen in den Blick. Dieser doppelte Ansatz führt zu einem ambivalenten Werk, das sowohl cyborghaft als auch androgyn ist und das menschliche Verhalten und Begehren, aber auch die Verletzlichkeit der Körper in ihrem Verhältnis zur Technik hinterfragt.
Kunsthaus Biel, Biel
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ALEXANDRA BIRCKEN
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