Utopie ist zu einem kontroversen Begriff geworden, dessen Widerspruch zwischen idealisierter Gesellschaft und gesellschaftlichem Alptraum schwankt. Friederike Klotz entwirft futuristische Siedlungssysteme als Anti-Utopien. Unter völliger Preisgabe alles Privaten dominiert das Öffentliche, wird der Einzelne zum Teil des Kollektivs, die Stadt zur hocheffizienten, ökonomischen Einheit und die Landschaft zu einem unentrinnbaren Ort.
Friederike Klotz, 1966 in Berlin geboren, studierte Bildhauerei bei Bruno Gironcoli (1936–2010) an der Akademie der bildenden Künste und der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. 2010 gewann sie den Preis der Triennale Kleinplastik Fellbach. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin.
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