Biografische Notizen: Cindy Sherman
*1954 in Glen Ridge, New Jersey/ USA
Studium an der State University of New York, Buffalo
Skowhegan Medal for Photography, Maine
American Academy of Arts and Sciences Award
Goslarer Kaiserring
International Award in Photography, Hasselblad Foundation
Lebt in New York.
Medium:
Fotografie
Cindy Sherman inszeniert sich selbst, angelehnt an bekannte Hollywoodfilme, B-Movies oder der Porträtkunst alter Meister, in ständig neuen Rollen. Durch ihr Spiel mit verschiedenen Facetten von Weiblichkeit und dem ihnen zugewiesenen Rollenverhalten, hinterfragt sie Geschlechterstereotypen. Seit den 80er Jahren entstehen fotografische Serien, die sich verstärkt auf humorvolle, aber auch schockierende Weise den Themen Körperlichkeit, Sexualität, Voyeurismus und Geschlechtsidentität widmen.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- The Complete Untitled Film Stills, HASSELBLAD CENTER, Göteborg
- Cindy Sherman, Martin Gropius Bau, Berlin
- Cindy Sherman, Galerie Sprüth Magers, Berlin
- A retrospective, Museum of Modern Art, New York
- National Galleries of Scotland, Edinburgh
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- SITE Santa Fe Biennial
- Positionen des Selbstportraits Kunsthalle Baden-Baden
- Gwangju Biennale
- Dark Side 2 - Fotografische Macht, Fotomuseum Winterthur
- documenta 7, Biennale von Venedig
Sammlungen (eine Auswahl):
Hamburger Bahnhof, Berlin
Hara Museum, Tokyo
Museum van Hedendaagse Kunst, Antwerpen
Reina Sofía, Madrid
Tate Gallery / Tate Collection, London
Zitat: "Ich war auf der Suche nach mehrdeutigen Szenen und Charakteren. Mir ging es vor allem um Mehrdeutigkeit. Ich wollte etwas Mysteriöses schaffen und viele offene Fragen stellen, so dass die Menschen beim Anblick der Bilder an viele verschiedene Geschichten denken konnten." (Cindy Sherman)