Verhüllung und Enthüllung seit der Renaissance. Von Tizian bis Christo
In dem letzten von ihm erarbeiteten Ausstellungsprojekt widmet sich Beat Wismer, der 2017 aus dem Museum Kunstpalast scheidende Generaldirektor, dem vielfältigen Themenspektrum der Verhüllung und Enthüllung in der Kunst. Ausgehend von der Gründungslegende der mimetischen Malerei – der Erzählung vom Wettstreit zwischen den beiden antiken Malern Zeuxis und Parrhasios – widmet sich die Schau anhand der Motive von Schleier und Vorhang Grundfragen der Malerei und der bildenden Kunst überhaupt, aber auch dem reizvollen Wechselspiel zwischen Zeigen und Verbergen, Enthüllen und Verhüllen.
Mit mehr als 200 wertvollen Leihgaben aus international renommierten Museen und Sammlung spannt sich der Bogen der ausgestellten Werke von der Malerei der Renaissance und des Barock, über die Moderne bis hin zur Kunst der Gegenwart. Neben dem Schlüsselwerk der Ausstellung, Tizians „Bildnis des Kardinals Filippo Archinto“ aus dem Philadelphia Museum of Art, zeigt das Museum Kunstpalast u. a. Arbeiten von Francis Bacon, Max Beckmann, Arnold Böcklin, Christo, Eugène Delacroix, Lucian Freud, El Greco, Jean-Ètienne Liotard, René Magritte, Neo Rauch, Rembrandt, Gerhard Richter, Cindy Sherman, Jaocopo Tintoretto, William Turner.
Kuratoren: Beat Wismer, Generaldirektor Museum Kunstpalast, und Claudia Blümle, Professorin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
Stiftung Museum Kunstpalast
Kulturzentrum Ehrenhof
Ehrenhof 4-5
D-40479 Düsseldorf
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