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Gérard A. Goodrow zum Kölner Kunstmessen-Quartett im April 2004 (30.1.04)


Eingabedatum: 31.01.2004

Gérard A. Goodrow zum Kölner Kunstmessen-Quartett im April 2004 (30.1.04)

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Die Koelnmesse GmbH teilt mit:

"Vier Messen für und um Kunst parallel auf dem Kölner Messegelände – Gérard A. Goodrow im Interview zum Kunstmessen-Quartett im April 2004:

"Sich von den vielen Messetiteln einfach nicht irritieren lassen. Viel Kunst zu erleben in Köln"

Von den Neuerungen, die zur vergangenen ART COLOGNE eingeführt wurden, profitieren auch die Kölner Frühjahrs-Kunstmessen. Im Zeitraum vom 20. bis 26. April 2004 finden insgesamt vier Veranstaltungen für und rund um Kunst in der Koelnmesse statt*. Sie bieten ein breites internationales Spektrum von Kunst und Kunsthandwerk aus mehr als zwei Jahrtausenden bis hin zu aktuellsten Kunstproduktionen. Hinzu kommt die erstmals gezeigte Ausstellungstechnik. Seit Mitte September ist Gérard A. Goodrow Direktor der ART COLOGNE und Geschäftsbereichsleiter Kunst & Kultur der Koelnmesse. Damit zeichnet er auch verantwortlich für die vier "ungleichen, aber ähnlichen Kunstmessen, die in ihrem Zusammenspiel ein international hochkarätiges Angebot präsentieren, das in Breite und Vielfalt an keinem anderen Messeplatz weltweit zu sehen ist". Im folgenden Interview erläutert Gérard Goodrow sowohl Konzept und Synergien als auch Veränderungen und Perspektiven des Messe-Quartetts.

Seit Mitte September 2003 verantworten Sie den Geschäftsbereich Kunst & Kultur der Koelnmesse. Die ART COLOGNE, deren Direktor Sie sind, erlebte Ende Oktober/Anfang November 2003 einen grandiosen Zuspruch. Was kann der Kunst interessierte Messebesucher vom 20. bis 26. April 2004 in den Kölner Rheinhallen erwarten?

Es ist richtig, dass ich nicht nur der Direktor der ART COLOGNE bin, sondern als Geschäftsbereichsleiter Kunst & Kultur der Koelnmesse auch für die anderen Kunstmessen zuständig bin. Da ist es ganz logisch, dass man einmal erfolgreich umgesetzte Optimierungen von einer Veranstaltung auf eine andere überträgt. So werden die Restaurants auf den Kunstmessen so einladend und freundlich gestaltet wie bei der ART COLOGNE. Die KUNSTKÖLN wird die glatte Tapete vom Kölner Kunstmarkt übernehmen, ebenso den dunkelgrauen Teppichboden. Das sind die ins Auge fallenden Veränderungen.

Hat sich außerdem etwas geändert? Was ist neu an den Kölner Frühjahrskunstmessen?

Da gibt es einige Punkte zu nennen: Zunächst haben wir mit der exponatec cologne vom 20. bis 23. April 2004 Zuwachs bekommen. Die Premiere der Internationalen Fachmesse für Ausstellungstechnik bietet das gesamte Spektrum, um Kunst in Sammlungen, Museen, bei Ausstellungen ins rechte Licht zurücken, beim Transport sicher zu stellen, zu katalogisieren und im Depot konservatorisch richtig zu lagern. Die Anmeldezahlen zeigen uns, dass wir mit unserem Konzept und der Anbindung an die drei anderen Frühjahrskunstmessen richtig liegen. Davon versprechen sich die Aussteller und wir uns Synergien beim Besucherpotenzial.

Diese Synergien sind in der Vergangenheit auch schon als Teil des Messeverbundkonzepts herausgestellt worden. Haben sich die Erwartungen denn bestätigt?

In jedem Fall. Naturgemäß sind die Besucherströme, die eine der drei Messen von den jeweiligen anderen auch zu sich lenken kann, sehr unterschiedlich – quantitativ und qualitativ. Fest steht aber, dass die Westdeutsche Kunst Messe Köln ein jüngeres Publikum bekommt. Die KUNSTKÖLN profitiert von der Neugier der Besucher der Westdeutschen Kunst Messe Köln. Die Antiquariatsmesse Köln hat ihr ganz spezielles Publikum, aber insbesondere die Grafik-Anbieter erreichen über die anderen beiden Kunstmessen neuen Zulauf.

Früher fanden drei Kunstmessen zu unterschiedlichen, sich überlappenden Terminen statt. Jetzt ist noch eine vierte Veranstaltung dazugekommen. Gibt es jetzt vier unterschiedliche Termine? Oder gibt es eine einfache Formel, anhand der man die Laufzeiten einigermaßen einfach und schlüssig erklären bzw. speichern kann?

Die gemeinsame Laufzeit von 35. Westdeutsche Kunst Messe Köln und 5. KUNSTKÖLN hat den Terminwirrwarr um vieles entschärft. Dabei hat die Westdeutsche Kunst Messe Köln ihre Laufzeit verkürzt, die KUNSTKÖLN etwas an Dauer zugegeben. Man muss sich jetzt nur noch merken: Zwischen dem 20. und dem 26. April 2004 gibt es auf dem Kölner Messegelände jede Menge Kunst und drum herum zu sehen. Als Starttermin ist der 20. April 2004 wichtig: Dann hat die exponatec ihren ersten Messetag und Westdeutsche Kunst Messe Köln und KUNSTKÖLN laden ab 16.00 Uhr zur Vernissage. Die exponatec geht am Freitag, 23. April 2004 zu Ende, gleichzeitig startet die Antiquariatsmesse Köln. Sie schließt am Sonntag, 25. April 2004, einen Tag früher als Westdeutsche Kunst Messe Köln und KUNSTKÖLN, die am Montag, 26. April 2004, beendet werden. Kurz gesagt: Nur wer alle vier Messen sehen will, hat ausschließlich am Freitag, 23. April dazu Gelegenheit.

Außerdem rate ich jedem, sich von den unterschiedlichen Messenamen nicht irritieren zu lassen.

Gibt es Highlights, mit denen die Kölner Kunstmessen im Frühjahr 2004 aufwarten können?

Highlights sind immer die Angebote der Aussteller, die sie speziell für ihre Kunden reserviert haben, die sie in Köln ansprechen wollen. Das trifft für Editionen ebenso zu wie für die Klassische Moderne, für die Art Brut genauso wie für Ostasiatika und die gesamte außereuropäische Kunst. Das gilt für Fotografie in gleichem Maß wie für Kunsthandwerk und Möbel, das betrifft die Kunst nach 1980 genauso wie die Malerei des 19. Jahrhundert oder das Angebot alter Meister. Inkunabeln der Buchkunst werden in Köln ebenso zum Verkauf gebracht wie Folianten und alte Grafik – Es gibt fast keine Lücken im Angebot und das aus mehr als zwei Jahrtausenden Kunstgeschichte.

In den vergangenen Jahren glänzten die Kölner Kunstmessen im Frühjahr immer mit ausgezeichneten Sonderschauen. Was erwartet den Besucher in 2004?

Die 35. Westdeutsche Kunst Messe Köln präsentiert in einer musealen Sonderschau Afrikanische Kunst aus Kölner Sammlungen. Professor Dr. Werner Schmalenbach, ehemaliger Direktor der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, kuratiert diese einzigartige Schau. Hier ergeben sich einzigartige Synergien zur modernen Kunst, zur Klassischen Moderne ebenso wie zur zeitgenössischen und aktuellen Kunst, die in Form von Editionen bzw. Originalen auf der KUNSTKÖLN angeboten wird.

Die KUNSTKÖLN zeigt drei Sonderschauen, wobei das Thema der Präsentation im Fotobereich noch nicht feststeht. Gesichert ist die von Claudia Dichter und Susanne Zander kuratierte Sonderschau im Art Brut-Bereich. Erstmals führt sie Werke ausschließlich von Künstlerinnen der Outsider Art zusammen. "Back to the River" kommen graphische Arbeiten aus Sammlungen, die ihren Ursprung in Köln haben. Das Kupferstichkabinett Berlin und die Graphische Gesellschaft zeigen aus den Sammlungen Paul Maenz und Gerd de Vries sowie Hans und Uschi Welle exemplarische Arbeiten. Es handelt sich dabei um überwiegend konzeptuelle Werke der 70er Jahre und der Neuen Wilden sowie druckgrafische Arbeiten von Josef Albers über die Pop Art und Minimal Art bis zur Kunst der 80er Jahre.

Und was erwartet den Besucher der Antiquariatsmesse Köln?

Zwei mittelalterliche Comics für 4 Millionen Euro. Im Ernst: Die zwei der ganz seltenen Blockbücher aus der Vor-Gutenberg-Zeit, die die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln zeigt, sind handkolorierte überaus bildreiche und mit wenig Text versehene Blockdrucke, die auf dem Markt heute praktisch nicht mehr erhältlich sind. Das ist schon ein ganz besonderer Leckerbissen für Liebhaber alter Bücher, denn weltweit sind überhaupt nur etwa 100 bis 200 Blockbücher mit etwa 30 verschiedenen Inhalten erhalten.

Mit den Sonderschauen und dem Angebot der Aussteller kann sich das Quartett der Kölner Frühjahrskunstmessen sehen lassen. Gibt es noch weitere Gründe oder Anlässe, warum der Kunstinteressierte, der Sammler, Kurator oder Museumsmann gerade dann nach Köln und ins Rheinland kommen sollte?

Nun, ein ganz großes Argument ist zum einen die zentrale Lage mit der sehr guten Verkehrsanbindung. Ob per Bahn, Auto oder Flugzeug – hier jetzt auch sehr preiswert mit den Angeboten der Low Cost Carriere – sind Köln und das Messegelände aus allen Ländern und Metropolen Europas leicht zu erreichen. Zum anderen ist das Rheinland eine der stärksten Kultur-Metropol-Regionen der Welt. Man ist in Null-Komma-Nichts in Bonn, in Düsseldorf oder Duisburg, in Mönchengladbach oder Wuppertal, in Aachen, Essen, Dortmund oder Krefeld, um nur einige der Städte zu nennen, die maximal nur eine Auto- oder Bahnstunde von Köln entfernt sind. Und die dort ansässigen Museen, Kunstvereine und Ausstellungshäuser bieten zu jeder Jahreszeit interessante Ausstellungen. Das sind u.a. Andy Warhols Spätwerk im Düsseldorfer museum kunst palast, "Der goldene Faden: Textilien aus China, Korea und Japan" im Kölner Museum für Ostasiatische Kunst, Jörg Immendorf im Museum Ludwig Köln, die Georg Baselitz Retrospektive und die Ausstellung "Gottesruhm und Zarenpracht" in der Bonner Bundeskunsthalle. Aber auch die anderen hier ansässigen Museen, Galerien, Kunsthandlungen und Auktionshäuser locken mit einem breiten, hochkarätigen Angebot. Diese Szene allein macht eine Reise nach Köln und in die Region lohnenswert.

Herr Goodrow, vielen Dank für das Gespräch.
"

* Das sind die 35. Westdeutsche Kunst Messe Köln (20.-26. April 2004) und parallel dazu (21.-26- April 2004) die Internationale Messe für Editionen, Art Brut, Kunst nach 1980 und Fotografie – KUNSTKÖLN. Am Wochenende (23.-25. April 2004) werden sie begleitet von der 18. Antiquariatsmesse Köln, das Gesamtpaket startet vom 20.-23. April 2004 mit der Premiere der exponatec cologne, der 1. Internationalen Fachmesse für Ausstellungstechnik.


Koelnmesse GmbH





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