Nicht alles lief in den letzten Jahren auf den Kölner Kunstmessen wie es sich Galeristen, Sammler, Künstler oder Messebesucher vorstellten. Auch der Mallorca - Ausflug der Art Cologne stieß in der Presse auf ein eher verhaltenes Echo. Insofern scheint es an der Zeit, dass - wie in einer Pressemitteilung geschrieben wurde - die Kölner Kunstmessen ihre künftige Ausrichtung überprüfen.
Dazu wurde u.a. eine Initiative mit Repräsentanten der Partnerverbände, der Aussteller und der Koelnmesse gestartet, die den Weg für einen intensiven Dialog ermöglichen soll. Inhaltliche und zeitliche Bedürfnisse der Kölner Kunstveranstaltungen werden stärker auf die Bedürfnisse der Galerien, der Aussteller und der kunstinteressierten Besucher aus der ganzen Welt begestimmt.
An der Initiative beteiligt sind neben der Koelnmesse die ideellen Träger BVDG - Bundesverband deutscher Galerien und Editionen e.V. - und RKV - Rheinischer Kunsthändler-Verband e.V. - sowie Experten aus der Kunstszene und Vertreter der Kölner Galerien. Der neue BVDG-Vorstandsvorsitzenden Klaus Gerrit Friese erklärte dazu: "Als Interessenvertreter der Galeristen werden wir alles tun, um für die ART COLOGNE eine starke Position im Wettbewerb der Standorte um die Aufmerksamkeit der wichtigen internationalen Sammler zu erhalten. Dazu bedarf es der konzertierten Aktion, und der BVDG ist bereit, Verantwortung zu übernehmen."
Ob die Initiative den Kölner Messen einen neuen Aufschwung verleiht, wird die Zukunft zeigen. Die Ergebnisse der Initiative werden im Vorfeld der nächsten ART COLOGNE, die vom 16. bis 20. April in Köln stattfindet, vorgestellt.
ch
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