2008, Julius von Bismarck´s (DE) "Image Fulgurator" got a Golden Nica in the Interacitve category. credit: rubra
Der allererste Prix Ars Electronica Collide@CERN geht an Julius von Bismarck (DE). Der 28-jährige Medienkünstler wird für seine Ideen bzw. Arbeiten rund um spielerisch-kreative Kollisionen von Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet und erhält damit die Möglichkeit im Rahmen eines dreimonatigen Artist-in-Residence-Programms am CERN sowie dem Ars Electronica Futurelab zu arbeiten. Julius von Bismarcks künstlerische Arbeit hinterfragt und manipuliert unsere alltägliche Wahrnehmung der Realität und ist geprägt von seiner Faszination für philosophische und wissenschaftliche Fragestellung. ...
Der Preisträger: Julius von Bismarck
Julius von Bismarck lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte hier gemeinsam mit dem DänischIsländischen Künstler Olafur Eliasson am Institut für Raumexperimente, davor absolvierte er das MFA-Programm am Hunter College in New York. Für seinen „Image Fulgarator“ gewann Julius von Bismarck 2008 die Goldene Nica des Prix Ars Electronica.
395 Einreichungen aus rund 40 Ländern
Innerhalb nur einer Woche gingen 395 Einreichungen aus rund 40 Ländern bei Ars Electronica ein. Die EinreicherInnen rekrutieren sich aus den verschiedensten Disziplinen: von experimenteller Klangkunst und Musik über Architektur und New Design, Generative Art, Social Media-Projekten und neuem Design, das nach zukunftsweisenden Verbindungen von Wissenschaft und Technologie forscht. In Anbetracht der hohen Beteiligung am Wettbewerb und der großen Bandbreite an eingereichten Ideen, entschied die Jury neben dem Hauptpreis auch Honorary Mentions auszusprechen. Diese gehen an die Medienkünstlerin Natasa Teofilovic (SRB), den Komponisten Arnoud Noordegraaf (NL) und den Autor Adrian Hornsby (UK) für ihre interdisziplinäre Musik-Theater-Zusammenarbeit und an den Generative Artist Eno Henze (DE). ...
weitere Informationen: aec.at
Medienmitteilung
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