Über 200 Werke (Malerei, Zeichnung, Skulptur, Foto und Video) von mehr als 90 internationalen Künstlern, u.a. Picasso, Man Ray, Giacometti, Newton, Renoir, Schiele, Paula Modersohn-Becker, Bettina Rheims, Imogen Cunningham oder Louise Bourgeois, versprechen eine interessante Überblickschau zur Aktkunst des vergangenen Jahrhunderts.
"Das sich wandelnde "Menschenbild" ermuntert auch die Kunst stets neue "Bilder des Menschen" zu schaffen. Stets wechselnden ästhetischen, moralischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bedingungen unterworfen, erfährt der Akt im Laufe des 20. Jahrhunderts immer wieder radikale Veränderungen. Durch die Augen des Künstlers gesehen, bietet das Motiv eine unerschöpfliche Projektionsfläche für Träume, Wünsche, Ängste und Hoffnungen des Menschen. Die Ausstellung gibt ganz unterschiedliche Antworten auf die spannende und aktuelle Frage, ob und wie sich das Bild vom Menschen in der Kunst der letzten hundert Jahre verändert hat."
Dieser Thematik versucht sich die Ausstellung anhand von sieben Sektionen zu nähern: Akttradition im Diskurs; - Akt als Sprache des Körpers; - Akt und Natur; - Neuerfindung des Aktes; - Akt und Gesellschaft; -Essenz des Aktes; - Akt als Selbstreflexion.
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog.
Weitere Infos unter:
kunsthalle-emden.de oder Tel. 04921 / 97 50 50
Kunsthalle in Emden
Hinter dem Rahmen 13, 26721 Emden
Öffnungszeiten: Di. 10 bis 20 Uhr, Mi. bis Fr. 10 bis 17 Uhr
Sa., So. und an Feiertagen 11 bis 17 Uhr
Mo., sowie am 24., 25. und 31. Dezember beschlossen
ch
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