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Maria Lassnig. Der Ort der Bilder

Vom Informel bis zur gegenständlichen Malerei

17.11.2012-28.04.2013 | Neue Galerie Graz

Eingabedatum: 19.11.2012

Maria Lassnig. Der Ort der Bilder
Maria Lassnig, Kleines Sciencefiction-Selbstporträt, 1995, Öl auf Leinwand, Courtesy der Künstlerin, Stiftung Kunsthalle Bern, Foto: UMJ / N. Lackner

Maria Lassnig (*1919, AT) zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart und ist in vielen Bereichen der heutigen Kunst als Vorreiterin zu sehen. In ihrem Werk manifestiert sich ein grundsätzliches Thema, dem der Mensch von jeher gegenübersteht: Es ist die Frage nach dem Bild, die Frage nach dem Visuellen auf einer grundsätzlichen Ebene. Die sichtbare Welt lässt sich aber nur zum Teil als Ort des Visuellen definieren. Wesentlicher erscheint bei Lassnig die Erkenntnis, dass der menschliche Körper ein Medium darstellt, das Bilder generiert.

Die Ausstellung in der Neuen Galerie Graz präsentiert teils noch nie gezeigte Arbeiten der Künstlerin Maria Lassnig aus allen Schaffensperioden - vom Informel bis zur gegenständlichen Malerei - und thematisiert die Vorgänge der Bildwerdung der äußeren Realität sowie der Manifestation innerer Bilder.

Öffnungszeiten: Di–So 10-17 Uhr

Neue Galerie Graz im Joanneumsviertel
Joanneumsviertel, Zugang Kalchberggasse
8010 Graz
museum-joanneum.at/

chk


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