Die Premiere der Kunstmesse ART.FAIR in den Hallen der koelnmesse begeistert 36.000 Besucher
Vier Tage lang boten mehr als 100 Galerien aus dem In- und Ausland den Besuchern der 12. Ausgabe der ART.FAIR den bewährten Mix aus bekannten Namen und hoffnungsvollen Positionen in den Hallen 1 und 2 der koelnmesse.
Die Aussteller bewerten die Premiere positiv. Hier einige Kostproben:
„Die sich durch den Umzug neu ergebende Grosszügigkeit bietet uns Galeristen mehr Möglichkeiten“, so Michael Schultz (Schultz Contemporary (Berlin), der sich durchweg zufrieden zeigt. Mit mehr als 20 Verkäufen, besonders aus dem Bereich der jungen Kunst, zieht Schultz ein positives Fazit. Er hebt das Potential der ART.FAIR hervor, junge Leute für Kunst zu begeistern: „Die ART.FAIR bietet ein tolles Format für erste Kunstkäufe. Hiervon werden auch andere Kunstmessen langfristig profitieren.“
Das bestätigt auch Rachel Neumann, Direktorin der Galerie Bernd A. Lausberg (Düsseldorf), die „super zufrieden“ ist und sich über ein „tolles junges, überaus aufgeschlossenes und kaufkräftiges Publikum, das zu unserem Programm passt“ freut. „Hier wächst etwas nach“. Die Galerie bestätigt Verkäufe von EUR 450 bis EUR 35.000.
Auch Robert Mertens von Galerie Freitag 18.30 (Aachen), die zu den ART.FAIR Debutanten zählt, spricht von einem gelungenen Start mit „grandiosen Verkäufen“. Besonders die fortlaufende Entwicklung der Messe wird positiv wahrgenommen.
ANISE GALLERY (London) ist ebenfalls nach ihrer ART.FAIR-Premiere überzeugt und möchte im nächsten Jahr wiederkommen.
Wilhelm J. Grusdat von Galerie Terminus (München) lobt die nochmals gestiegene Qualität der ART.FAIR und die neuen Räume.
Reges Interesse bestätigt auch die Galerie im Fritz-Winter-Atelier (Diessen am Ammersee), die Arbeiten aus dem gesamten Programm an Sammler aus NRW und den Benelux-Ländern vermitteln konnte.
Galerie VON&VON (Nürnberg) zeigt sich mit Umsätzen im sechsstelligen Bereich ebenfalls außerordentlich zufrieden.
Top-Seller am Stand von kunst-raum schulte-goltz+noelte (Essen) waren Arbeiten von Burkhard Driest. Aber auch Werke von Holger Kurt Jäger und David Uessem konnten in süddeutsche Sammlungen vermittelt werden. Auch die Qualität des Publikums überzeugte: „Wir haben sehr gut verkauft und haben einige neue Sammler kennengelernt, die für die Zukunft der Galerie sehr wichtig sein werden“ so Knut Osper (Kunsthandlung Osper | PKO Projektraum Knut Osper (Köln)).
„Es ist ein kauflustiges Volk“, fasst Reinhold Maas von Galerie REINHOLD MAAS (Reutlingen) seinen Eindruck zusammen.
GALERIE & KUNSTHANDEL DRAHEIM (Wiesbaden) freut sich über die Fachkunde des Publikums. Mit Umsätzen im fünfstelligen Bereich bei der informellen und konkreten Kunst nach 1945 konnte die Galerie ihren Erfolg aus dem letzten Jahr bestätigen.
Galerie - Edition Purrmann (Grefrath) meldet Verkäufe im Bereich EUR 750 bis EUR 40.000 von Markus Lüpertz, Ralph Fleck, Günther Förg und Andreas Lutherer.
„Die ART.FAIR war für mich wie immer sehr schön“, lobt Ewald Karl Schrade (Galerie Schrade (Ehingen/Donau)) die abermals guten Geschäfte.
Die zeitlich und räumlich in die ART.FAIR integrierte BLOOOM – the converging art show schließt ebenfalls mit positivem Fazit „Wir kommen definitiv im nächsten Jahr wieder!“ betonte z.B. die GO Gallery aus Amsterdam, die u.a. mit Arbeiten des Street Art Künstlers Christian Böhmer vertreten waren.
Anna Franke von Galerie ANNA25 (Berlin) freute sich, gemeinsam mit ihren Künstlern ein großes Publikum erreicht zu haben: „Wir konnten viele Verkäufe, Kontakte und auch neue Kooperationen knüpfen – wir kommen wieder“.
Preisverleihung des BLOOOM Award by WARSTEINER
Gleich zu Beginn der ART.FAIR am 23. Oktober erwartete die Besucher mit der Preisverleihung des BLOOOM Award by WARSTEINER ein Highlight. Die in Amsterdam lebende Finnin Samira Elagoz sicherte sich den begehrten Preis für ihre Videoarbeit „Four Kings“ und setzte sich damit gegen mehr als 1.200 Bewerber aus 65 Ländern durch. Elagoz kann sich nun auf ein einjähriges Mentoring durch Walter Gehlen, Jurymitglied des BLOOOM Award by WARSTEINER und Co-Direktor der ART.FAIR freuen. Den zweiten Platz belegte Stephanie Lüning mit ihrer Arbeit „Schauminsel“. Yi Zheng Lin belegte den dritten Platz mit seiner Arbeit „Septembersehnen“. Alle zehn Finalisten konnten in einer Sonderausstellung auf der BLOOOM – the converging art show erlebt werden.
Künstler im Gespräch
Mit 15 Minutes of Fame ermöglichte die ART.FAIR es den Besuchern, mehr über die teilnehmenden Galerien, ihre kurartierten Ausstellungsprojekte und Künstler zu erfahren. So berichtete am Stand von kunst-raum schulte-goltz+noelte (Essen) Burkhard Driest im Künstlergespräch über die Arbeit mit Udo Lindenberg und Nena. Kunstraum 49 Galerie Shia Bender (Düsseldorf) begrüsste Manfred Schneckenburger zum Künstlergespräch mit Multimediakünstler Kanjo Také.
Live die Entstehung eines Kunstwerks mitverfolgen konnten die Besucher am Stand der Premium-Sektmarke Mumm: In drei Tagen bemalte die New Yorker Illustration Anja Kroenke 100 in Farbe getränkte Mumm-Flaschen und ließ diese zu einem Gesamtkunstwerk werden.Die Aktion legt den Grundstein für die im nächsten Frühjahr erscheinende Mumm-Künstleredition.
Ludwig & Schwarz verwandelte die Messehallen zum Laufsteg. Das deutsch-amerikanische Modelabel präsentierte die limitierte „Moving Canvas Collection“, die in Kooperation mit Street Artist The Pony. entstanden ist.
Mit dieser geglückten Premiere in den Hallen der koelnmesse freut sich die ART.FAIR auf die 13. Ausgabe im nächsten Jahr.
Weitere Informationen zu ART.FAIR und BLOOOM finden Sie unter art-fair.de oder blooom.de
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Kataloge/Medien zum Thema:
ART.FAIR
Kunstbrücke am Wildenbruch
GEDOK-Berlin e.V.
Kommunale Galerie Berlin
Verein Berliner Künstler
Rumänisches Kulturinstitut Berlin