In ihren „Architektonischen Psychodramen“ nähert sich die deutsch-japanische Künstlerin Suchan Kinoshita der Bedeutung von Architektur für die Konstruktion von Erinnerungen an. Über eine „räumliche Zeichnung“, die eine Architektur in der Architektur bildet, und die mit Objekten, Texten und Songs erweitert wird, schafft Kinoshita einen Schauplatz, der auf die verschiedenen Vorkommen und Verquickungen von Architektur in und mit der Kunst und dem Leben anspielt. Bezugspunkte zur japanischen Kultur, zu Mode, Kindheit und Popkultur sowie zur Bedeutung vom Raum und seinen Elementen für die Bildende Kunst blitzen auf, aber nie, ohne das spekulative und erfinderische Moment von Erinnerungen in den Mittelpunkt zu stellen.
Begleitend zur Ausstellung wird eine Schallplatte mit Kinoshitas Musikstücken erscheinen. Exklusiv für die Mitglieder des Kunstvereins wird sie zudem eine Jahresgabe produzieren.
Westfälischer Kunstverein
Rothenburg 30
48143 Münster
www.westfaelischer-kunstverein.de
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