Die Ausstellung "Everything, then, passes between us" zeigt Werke von Künstlern, die sich mit der Frage nach Gemeinschaft in heutigen Großstädten befassen. Als Momentaufnahmen des urbanen Lebens repräsentieren die künstlerischen Interventionen und Performances die "Gesellschaft und ihr Geistesleben".
Den Ausgangspunkt bildet der Zustand heutiger Metropolen, die durch Unbestimmtheit und Chaos geprägt sind. Genau dies will die Ausstellung sowohl in Form als auch in inhaltlicher Hinsicht wiederspiegeln. Unterschiedliche Großstädte wie Beijing, Belo Horizonte, Berlin, Köln, London, New York und Seoul werden von verschiedenen Künstlern in den Blick genommen. Dabei geht es um Fragen wie Raum strukturiert wird, sich Menschen darin bewegen und miteinander interagieren. Ethnographie, Mapping und Performance sind nur einige der Methoden, mit denen sich die Künstler den jeweiligen lokalen Gesellschaftstrukturen annähern und diese durch Interventionen teilweise direkt beeinflussen oder aktivieren.
Arbeiten von Vito Acconci, Johanna Billing, Olga Chernysheva, Song Dong, Improv Everywhere, Anja Kirschner, Klara Lidén, Cinthia Marcelle, Marjetica Potrc, Christine Schulz, Alex Villar und Haegue Yang werden zu sehen sein.
Abbildung: Marjetica Potrc, New Orleans, 2007/08, Wandzeichnung
Öffnungszeiten:
Di–Fr 13–19 Uhr
Sa,So 11–18 Uhr
Kölnischer Kunstverein
Die Brücke
Hahnenstraße 6
D-50667 Köln
koelnischerkunstverein.de
Verena Straub
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