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Boris Lurie

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Che Fare? Arte Povera



Che Fare? Was tun? - Diese Frage schwebte in den Köpfen der italienischen Künstler, die Ende der 60er Jahre nach neuen Ausdrucksformen in der Kunst suchten und sich schließlich "armen" und profanen Materialien zuwandten. In Linz werden die wichtigsten Vertreter dieser "Arte Povera"-Bewegung ausgestellt.

Im Jahr 1967 schlossen sich mehrere italienische Künstler zu einer losen Gruppe zusammen, die später unter dem Begriff "Arte Povera" bekannt wurde. Das Ziel dieser Künstler um Mario Merz, Alighiero Boetti, Jannis Kounellis oder Michelangelo Pistoletto war es, die Distanz zwischen Kunstwerk und Betrachter zu verringern. Sie arbeiteten mit alltäglichen Materialien, die uns oft wertlos und profan vorkommen. Darunter Kunststoff, Holz oder Bindfaden, aber auch natürliche Materialien wie Pflanzen, Erde, Feuer und Eis.

Mario Merz wurde insbesondere durch seine Iglus bekannt, die er aus Weiden oder Glas anfertigte und deren Form als Metapher für das Organisch-Ursprüngliche dient. Viele Arbeiten der Arte Povera erforschen zudem natürliche Kräfte wie Magnetismus, Erdanziehung oder organische Vergänglichkeit. In Giovanni Anselmos Installationen treffen beispielsweise pflanzliche Materialien wie Blattsalat oder Wasser auf unorganische Stoffe wie Granitblöcke und kreieren auf diese Weise verblüffende Spannungen.

Künstlerliste:
Giovanni Anselmo, Alighiero Boetti, Pier Paolo Calzolari, Luciano Fabro, Piero Gilardi, Jannis Kounellis, Mario Merz, Giulio Paolini, Pino Pascali, Giuseppe Penone, Michelangelo Pistoletto, Emilio Prini, Salvo, Gilberto Zorio

Abbildung: Alighiero Boetti Mappa, 1978, © VBK, Wien 2011, Foto: © Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz; Stefan Altenburger, Zürich

Öffnungszeiten:
Di-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Lentos Kunstmuseum Linz
Ernst-Koref-Promenade 1
4020 Linz

lentos.at


Verena Straub





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