Mit einer der bis heute umfassendsten Ausstellungen zeigt das Museum Tinguely einen Überblick über das vielseitige Schaffen von Mika Rottenberg (*1976), die bereits mit Arbeiten an der Venedig Biennale (2015), Skulptur Projekte Münster (2017) und Istanbul Biennale (2019) international Aufmerksamkeit erlangt hat. Ihre Videos spiegeln auf überraschende und spielerische Weise absurde Situationen kapitalistischer Produktionslogik. Sie sprechen mit berauschend-malerischen Farbkaskaden alle Sinne an und überbrücken mit augenzwinkernder Leichtigkeit Weltgegenden und Dimensionen.
Die Ausstellung umfasst sowohl wichtige Videoarbeiten und -installationen aus der Zeit von 2003 bis 2019, als auch den neuen Spielfilm Remote (2022). Erstmals präsentiert wird eine für die Ausstellung realisierte Brunnenskulptur im Solitude Park vor dem Museum sowie neue, hybride Skulpturen aus organischen Materialien und rezykliertem Plastik. Kinetische, teils interaktive Arbeiten runden das Spektrum ihres künstlerischen Schaffens ab, das in Basel unter dem Ausstellungstitel Mika Rottenberg. Antimatter Factory vom 5. Juni bis 3. November 2024 zu entdecken sein wird.
Kurator der Ausstellung: Roland Wetzel
Assistenz: Tabea Panizzi
Museum Tinguely
Paul Sacher-Anlage 1 | Postfach 3255
CH-4002 BASEL
www.tinguely.ch
Presse
Kataloge/Medien zum Thema:
Mika Rottenberg
Galerie Alte Schule im Kulturzentrum Adlershof
Kunstbrücke am Wildenbruch
neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK)
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank