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Alicja Kwade erhält den Robert Jacobsen-Preis



Die polnische Bildhauerin Alicja Kwade erhält den mit 25.000 Euro dotierten Robert Jacobsen-Preis der Gemeinnützigen Stiftung Würth. Die Verleihung ist mit einer Werkpräsentation der Künstlerin im Würth Haus Berlin verbunden.

Alicja Kwade, die u.a. in der Kestner-Gesellschaft Hannover, dem Westfälischen Kunstverein Münster oder im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin, ausgestellt hat, wurde durch Objekte bekannt wie bspw. ihre Kieselsteine, die sie wie Diamanten zuschleifen ließ oder Briketts, die sie vergoldete und wie eine minimalistische Skulptur im Raum ausgelegte.
In einem Interview äußerte sich die Künstlerin zu ihren Vorstellungen folgendermaßen: "Mich interessieren gerade jene Dinge und Phänomene, die man nicht in der Lage ist zu verstehen. Das hat nichts mit dem Ausblenden von Konsequenzen zu tun. Es geht nicht um das Nachvollziehbare oder Erlebte, es geht um das Abstrakte, Absurde, nicht Erklär- oder Erlebbare, was aber trotzdem immer präsent ist, und um den Versuch, dies zu verstehen."
Immer thematisiert Kwade die Objekthaftigkeit eines Objekts bzw. mit der Materialhaftigkeit des Materials. Es sind immer wieder Alltagsgegenstände, die in neue Zusammenhänge gerückt werden.

Biografisches:
Alicja Kwade (geb. 1979 in Kattowitz / lebt in Berlin) studierte 1999 bis 2005 an der Universität der Künste Berlin. 2008 erhielt sie den Piepenbrock Förderpreis für Skulptur und ein Jahr zuvor belegte Kwade den 2. Platz beim Kunstpreis Junger Westen für Skulptur.

Der Robert Jacobsen-Preis wird im Andenken an den 1993 gestorbenen dänischen Bildhauer Robert Jacobsen alle zwei Jahre an zeitgenössische bildende Künstler verliehen. Bisherige Preisträger waren u.a. Richard Deacon (1995), Magdalena Jetelová (1997), Rui Chafes (2003/2004), Bernar Venet (2005/2006) und Monika Sosnowska (2008/2009).

Abbildung: Copyright Würth-Gruppe / Alicja Kwade

Infos:
wuerth.com
alicjakwade.com


chk





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