Thomas Scheibitz. Der ungefegte Raum - Galerie im Taxispalais, Innsbruck
Eingabedatum: 18.09.2010
Die Ausstellung "Der ungefegte Raum" präsentiert Arbeiten des Berliner Künstlers Thomas Scheibitz (geb. 1968). In seiner künstlerischen Auseinandersetzung bemüht sich Scheibitz darum, die Grenzen zwischen Figuration und Abstraktion, sowie zwischen Malerei und Skulptur aufzulösen und neu zu erforschen.
Die Innsbrucker Ausstellung ist die erste Einzelausstellung, in der die Arbeiten von Thomas Scheibitz in Österreich zu sehen sind. Eigens dafür hat Scheibitz eine Serie ortsspezifischer Arbeiten entworfen, in denen er sich auf ein antikes Trompe-l´OEil-Mosaik bezieht und dieses umdeutet. Dabei handelt es sich um eine Mosaikform, die "Der ungefegte Boden" genannt wird und täuschend echt Essensreste auf dem Boden zeigt. Indem Scheibitz den "Boden" zum "Raum" ausweitet, vollzieht er einen Sprung von der Fläche in den Raum und stellt seine Werke zugleich in den Kontext der Mosaiktechnik.
Die Mosaiktechnik kann als Metapher für Scheibitz Arbeitsweise gelten. Er geht von einem umfangreichen Bilderarchiv aus, das er einerseits fotografisch erstellt, andererseits in verschiedenen Medien wie Büchern, Zeitschriften, Comics oder Filmen findet. Aus diesem Fundus entwirft er neue Bilder oder geometrische Denkformen, die unsere visuelle Kultur widerspiegeln und erforschen.
Dabei werden in den Bildern die Grenzen zwischen Illusion, Mimesis und Abstraktion beständig hinterfragt und neu definiert.
Abbildung: Thomas Scheibitz, John Dodona Rocket, 2009/2010 (c) VBK, Wien 2010, Foto: Jens Ziehe
Ausstellungsdauer: 25.9.-28.11.10
Öffnungszeiten:
Di-So 11-18 Uhr
Do 11-20 Uhr
Galerie im Taxispalais
Galerie des Landes Tirol
Maria-Theresien-Straße 45
A-6020 Innsbruck
galerieimtaxispalais.at
Die Innsbrucker Ausstellung ist die erste Einzelausstellung, in der die Arbeiten von Thomas Scheibitz in Österreich zu sehen sind. Eigens dafür hat Scheibitz eine Serie ortsspezifischer Arbeiten entworfen, in denen er sich auf ein antikes Trompe-l´OEil-Mosaik bezieht und dieses umdeutet. Dabei handelt es sich um eine Mosaikform, die "Der ungefegte Boden" genannt wird und täuschend echt Essensreste auf dem Boden zeigt. Indem Scheibitz den "Boden" zum "Raum" ausweitet, vollzieht er einen Sprung von der Fläche in den Raum und stellt seine Werke zugleich in den Kontext der Mosaiktechnik.
Die Mosaiktechnik kann als Metapher für Scheibitz Arbeitsweise gelten. Er geht von einem umfangreichen Bilderarchiv aus, das er einerseits fotografisch erstellt, andererseits in verschiedenen Medien wie Büchern, Zeitschriften, Comics oder Filmen findet. Aus diesem Fundus entwirft er neue Bilder oder geometrische Denkformen, die unsere visuelle Kultur widerspiegeln und erforschen.
Dabei werden in den Bildern die Grenzen zwischen Illusion, Mimesis und Abstraktion beständig hinterfragt und neu definiert.
Abbildung: Thomas Scheibitz, John Dodona Rocket, 2009/2010 (c) VBK, Wien 2010, Foto: Jens Ziehe
Ausstellungsdauer: 25.9.-28.11.10
Öffnungszeiten:
Di-So 11-18 Uhr
Do 11-20 Uhr
Galerie im Taxispalais
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A-6020 Innsbruck
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Verena Straub
