Kasimir Malewitsch- Suprematismus
Ausstellung im Deutsche Guggenheim Berlin vom 18.1.-27.4.2003
Kasimir Malewitsch gilt als einer der richtungweisenden Begründer der ungegenständlichen Kunst des 20. Jahrhunderts. Zwischen 1915 und 1932 entwickelte er eine Form abstrakter Malerei, die als Suprematismus bezeichnet wird - eine Kunst der reinen Form, die allgemein verständlich sein sollte, unabhängig von der kulturellen oder ethnischen Zugehörigkeit des Betrachters. Wie seine Zeitgenossen Piet Mondrian und Wassily Kandinsky entwarf auch Malewitsch eine künstlerische Utopie, die das säkulare Gegenstück zur religiösen Malerei wurde - und in seinem Fall darauf abzielte, die in Russland allgegenwärtige Ikone zu ersetzen -, indem er Werke schuf, die den Betrachter in einen höheren Bewusstseinszustand versetzen sollten.
Die Publikation "Kasimir Malewitsch, Suprematismus" ist diesem entscheidenden Moment im Oeuvre des Künstlers gewidmet. Gemälde, Zeichnungen und Objekte aus bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen der ganzen Welt, darunter einige der erst kürzlich wieder entdeckten Meisterwerke Malewitschs, werden gezeigt und kenntnisreich beschrieben.
Kasimir Malewitsch
Suprematismus
Hrsg. Eine Publikation des Solomon R. Guggenheim, New
York, Hrsg. Matthew Drutt, Texte von Matthew Drutt, Nina
Gurianova, Jean-Claude Marcadé, Tatiana Michijenko,
Jewgenija Petrowa, Wassili Rakitin
Deutsch
272 S., 170 Abb., davon 120 farbig
24,70 cm x 28,50 cm
Leinen mit Schutzumschlag
2003, lieferbar
EUR 58,00 SFR 96,00
ISBN 3-7757-1305-0
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