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Preis der Nationalgalerie für junge Kunst 2005 - Shortlist


Eingabedatum: 29.06.2004

Preis der Nationalgalerie für junge Kunst 2005 - Shortlist

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Informationen zur soeben (29.6.04) bekannt gegebenen "Shortlist" des mit 50.000 EUR dotierten Preises für zeitgenössische Kunst, der 2005 zum 3.Mal vom Verein der Freunde der Nationalgalerie (Berlin) ausgerichtet wird, finden Sie hier:

". . . Aus der 136 Vorschläge umfassenden "long list" wurden von der "ersten Jury" die folgenden vier Kandidaten für die "short list" nominiert: John Bock, Monica Bonvicini, Angela Bulloch und Anri Sala. Alle vier Kandidaten haben die Nominierung angenommen und werden sich mit jeweils neuen künstlerischen Arbeiten in einer Ausstellung im Hamburger Bahnhof von Mai bis Juli 2005 vorstellen.

Der ersten Jury gehörten Dr. Julian Heynen (K21, Düsseldorf), Dr. Angelika Nollert (Siemens Arts Program, München) sowie Waling Boers (Büro Friedrich, Berlin) an. Eine ausführliche Erklärung der Jury ist beigefügt. Die zweite Jury, die den Preisträger ermitteln wird, bilden Alana Heiss (P.S. 1, New York), Erika Hoffmann-Koenige (Sammlung Hoffmann, Berlin) und Dr. Eugen Blume, (Hamburger Bahnhof, Berlin). Im Juni 2005 wird die "zweite Jury" den eigentlichen Preisträger/ Preisträgerin ermitteln und diesen / diese noch am selben Abend mit einer Feier im Hamburger Bahnhof bekannt geben.

Das Preisgeld beträgt 50.000 Euro und zählt damit zu den höchst dotierten Preisen in der zeitgenössischen Kunst. Der Preis ist fokussiert auf junge, wichtige Positionen der Gegenwart. Teilnahmeberechtigt sind Künstler und Künstlerinnen aller Nationen, die gegenwärtig in Deutschland arbeiten und jünger als 40 Jahre alt sind. Der Preis der Nationalgalerie für junge Kunst wird ausgerichtet und finanziert durch den "Verein der Freunde der Nationalgalerie".

ERKLÄRUNG DER JURY
Mit John Bock, Monica Bonvicini, Angela Bullock und Anri Sala werden vier Künstler geehrt, die jeweils in einer interessanten Übergangssituation stehen, weil sie bereits auf ein substantielles Werk zurückgreifen können, das zugleich noch große Potentiale bereithält. Für die Auswahl der vier künstlerischen Positionen sprach im Einzelnen:

JOHN BOCK (geb. 1965 in Gribbohm / lebt in Berlin) reflektiert die vielfältige Tradition der nicht-konventionellen Darstellungskunst wie Dada oder Absurdes Theater, der er mit seinen Arbeiten eine neue, aufregende Dimension hinzufügt. Seine schelmisch-grotesken Performance-Installationen setzen in sehr einnehmender und publikumswirksamer Weise auf eine Ästhetik des Absurden und des schlechten Geschmacks. Die Arbeiten stehen dabei unmittelbar in einem skulpturalen, bildkünstlerischen Rahmen.

MONICA BONVICINI (geb. 1965 in Venedig / lebt in Berlin und Los Angeles) schafft raumspezifi sche Installationen, die sie aus einer geschlechterspezifischen Wahrnehmung heraus beschreibt und sich auf politischgesellschaftliche Gegebenheiten bezieht. Mit ihren Arbeiten kämpft sie gegen das in der Tradition der Moderne festgeschriebene Wechselverhältnis von Körper und Raum. Ihre Arbeiten überraschen durch die offensive bis aggressive, gleichzeitig skulptural sehr ausformulierte Erscheinung.

ANGELA BULLOCH (geb. 1966 in Fort Frances, Canada / lebt in Berlin) widmet sich in ihren formal reduzierten Arbeiten den Regelwerken der Gesellschaft. Offene und verborgene Codes und Chiffren des täglichen Lebens macht sie in ihren Arbeiten als ästhetische Ordnungsfaktoren, als "Regime" erfahrbar. Die Arbeiten überzeugen durch ihre produktive Widersprüchlichkeit: sie sind immateriell und architekturbezogen zugleich, sie enthüllen und verrätseln.

ANRI SALA (geb.1974 in Tirana, Albanien/lebt in Berlin und Paris) macht mit kurzen Videofi lmen von scheinbar unspektakulären Ereignissen komplexe Aussagen zu Gesellschaften in historischen Umbrüchen. Kleine Begebenheiten, momenthafte Ausschnitte des Lebens oszillieren in seinen Filmen und Installationen zwischen individuellem Empfi nden und kollektiver Erfahrung. Seine poetischen Arbeiten zeigen keine Scheu vor Emotionen, eine Qualität, die in der Moderne lange Zeit verpönt war. " (Quelle / Presse: Verein der Freunde der Nationalgalerie)

weitere Infos: freunde-der-nationalgalerie.de




ch





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