Johan Holten wechselt nach Kopenhagen
Dez 25 | Kunsthalle Mannheim
Eingabedatum: 08.12.2025

Johan Holten, seit September 2019 Direktor der Kunsthalle Mannheim, verlässt zum 31. März 2026 das Museum. Er wird ab dem 1. April 2026 das Arken Museum für zeitgenössische Kunst in seiner Heimatstadt Kopenhagen leiten.
2019 übernahm Johan Holten die gerade neu eröffnete Kunsthalle mit dem Ziel, den imposanten Neubau am Friedrichsplatz mit Leben zu füllen. „In fünf Jahren sollen die Menschen vor allem darüber sprechen, welche großartigen Ausstellungen in diesem Bau stattgefunden haben“, sagte er zu seinem Amtsantritt. Das ist ihm mehr als gelungen: Neben den jüngsten Publikumsmagneten „Kirchner, Lehmbruck, Nolde. Geschichten des Expressionismus in Mannheim“ und vor allem der großen Jubiläumsschau „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“, erregten in den vergangenen Jahren in erster Linie die von Johan Holten selbst kuratierten Ausstellungen „1,5 Grad“ und „MUTTER!“ große Aufmerksamkeit. Neben den herausragenden Ausstellungen war der Ausbau der Diversität der Sammlung ein wichtiges Anliegen des Kunsthallen-Direktors. Dieses Vorhaben hat er mit zahlreichen Ankäufen von Werken von Künstler*innen wie Nevin Aladağ, Kader Attia, Sarah Lucas oder Laure Prouvost realisiert. Auch die Vernetzung der Kunsthalle mit der Stadtgesellschaft und ihren kulturellen Akteuren trieb Johan Holten erfolgreich voran, etwa mit der Gründung des Netzwerks „Die 1920er-Jahre in Mannheim“. Unter seiner Leitung widmete sich die Kunsthalle zudem verstärkt den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit. Zuletzt begleitete er den Generationenwechsel an der Kunsthalle nach dem Ausscheiden langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie der früheren stellvertretenden Direktorin Dr. Inge Herold und stellte sowohl das Führungsteam als auch das kuratorische Team der Kunsthalle neu auf.
Nun zieht es den 1976 in Kopenhagen geborenen Johan Holten in seine Heimat zurück: „Der Abschied aus Mannheim fällt mir sehr schwer. Wir haben hier in den vergangenen Jahren sehr viel auf die Beine gestellt. Dennoch ist es für mich persönlich nach 32 Jahren in Deutschland der richtige Zeitpunkt nach Dänemark zurückzukehren.“
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Kunsthalle Mannheim
Friedrichsplatz 4
68165 Mannheim
www.kuma.art
2019 übernahm Johan Holten die gerade neu eröffnete Kunsthalle mit dem Ziel, den imposanten Neubau am Friedrichsplatz mit Leben zu füllen. „In fünf Jahren sollen die Menschen vor allem darüber sprechen, welche großartigen Ausstellungen in diesem Bau stattgefunden haben“, sagte er zu seinem Amtsantritt. Das ist ihm mehr als gelungen: Neben den jüngsten Publikumsmagneten „Kirchner, Lehmbruck, Nolde. Geschichten des Expressionismus in Mannheim“ und vor allem der großen Jubiläumsschau „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“, erregten in den vergangenen Jahren in erster Linie die von Johan Holten selbst kuratierten Ausstellungen „1,5 Grad“ und „MUTTER!“ große Aufmerksamkeit. Neben den herausragenden Ausstellungen war der Ausbau der Diversität der Sammlung ein wichtiges Anliegen des Kunsthallen-Direktors. Dieses Vorhaben hat er mit zahlreichen Ankäufen von Werken von Künstler*innen wie Nevin Aladağ, Kader Attia, Sarah Lucas oder Laure Prouvost realisiert. Auch die Vernetzung der Kunsthalle mit der Stadtgesellschaft und ihren kulturellen Akteuren trieb Johan Holten erfolgreich voran, etwa mit der Gründung des Netzwerks „Die 1920er-Jahre in Mannheim“. Unter seiner Leitung widmete sich die Kunsthalle zudem verstärkt den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit. Zuletzt begleitete er den Generationenwechsel an der Kunsthalle nach dem Ausscheiden langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie der früheren stellvertretenden Direktorin Dr. Inge Herold und stellte sowohl das Führungsteam als auch das kuratorische Team der Kunsthalle neu auf.
Nun zieht es den 1976 in Kopenhagen geborenen Johan Holten in seine Heimat zurück: „Der Abschied aus Mannheim fällt mir sehr schwer. Wir haben hier in den vergangenen Jahren sehr viel auf die Beine gestellt. Dennoch ist es für mich persönlich nach 32 Jahren in Deutschland der richtige Zeitpunkt nach Dänemark zurückzukehren.“
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