"Eine der einflussreichen gesellschaftlichen "Fiktionen" ist das Geld. Aller Wert der Dinge, wie auch der Kunst, wird in Währungen beziffert. Künstler sehen sich immer wieder mit der Perspektive konfrontiert, ohne Geld, quasi besitzlos im Leben zu stehen und ihr Werk entsprechend zu entwickeln. Die "geldgläubige" (kapitalistische) Lebensform wird in der Ausstellung "No Money" in Installationen auf poetische und irritierend - romantische Weise hinterfragt.
Der Titel "No Money" greift ebenso auf Marcel Duchamps Gedanken zurück, dass Kunst sowieso nicht mit Geld aufzuwiegen sei, wie auf die unter Druck geratene Kultur angesichts einer globalen Wirtschaftskrise. Die Auswirkung auf die Kunstwelt, wird in den Werken, dem Produktionsprozess und der Wahl der Materialien reflektiert.
Mit Werken von Michael Beutler, Monica Bonvicini, Florian Slotawa, Tomoko Takahashi und der Künstlergruppe Gelatin." ( Quelle: Presse KH zu Kiel)
ch
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