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Boris Lurie

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Online-Werkverzeichnis zu Max Beckmann freigeschaltet

Jan 2021 | Hamburger Kunsthalle

Mitte Januar 2021 hat die Hamburger Kunsthalle das weltweit erste Online-Werkverzeichnis aller Gemälde des Künstlers Max Beckmann freigeschaltet.
Zur Verfügung stehen 843 Gemälde des Künstlers in farbiger Abbildung sowie Daten zu mehr als 5.100 Publikationen, über 1.350 Ausstellungen, rund 2.500 Personen, 1.100 Institutionen und 264 Auktionen sowie 129 Archivmaterialien. Insgesamt wurden nahezu 10.000 Datensätze mit den Bildern verknüpft. Vielfältige Sortier- und Filterfunktionen bieten einen raschen und zuverlässigen Zugriff auf umfangreiche Rechercheergebnisse. Weltweit zugänglich und kostenfrei nutzbar dient das digitale Verzeichnis der Forschung und bietet auch dem Publikum eine attraktive Plattform. In Auftrag gegeben wurde das von der Kunsthistorikerin Anja Tiedemann erarbeitete Werkverzeichnis von der Kaldewei Kulturstiftung. Es wird regelmäßig aktualisiert und ständig weiterentwickelt. Zu diesem Zweck finanziert die Kaldewei Kulturstiftung der Hamburger Kunsthalle eine Personalstelle und hat bereits weitere Mittel für die Beckmann-Forschung zur Verfügung gestellt. Ausgehend von dem nun an der Hamburger Kunsthalle angesiedelten Projekt begründet die Kunsthalle zudem das »Beckmann Forum«: Im engen, internationalen Austausch mit Museen, Archiven, Universitäten und ausgewählten Experten wird es in den kommenden Jahren ein lebendiges Forschungszentrum für den Künstler sein.

Mitte Februar 2021 erscheint ein auf dem Online-Werkverzeichnis basierender OEuvre-Katalog mit großformatigen Abbildungen in zwei ledergebundenen Bänden
plus Supplement. Er enthält neben ausgewählten Informationen zu den Gemälden auch Auszüge aus den Tagebüchern Max Beckmanns und seiner Frau Mathilde.
QR-Codes führen direkt zu dem Online-Katalog.

Max Beckmann (1884–1950) gilt international als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum seines vielfältigen Werks stehen die Gemälde aus den Jahren 1899 bis 1950, flankiert von zahlreichen Werken auf Papier und einigen Plastiken. Die Hamburger Kunsthalle ist eines der wichtigsten Kunstmuseen Deutschlands mit einem Schwerpunkt in der Klassischen Moderne und hält mit 21 Ölbildern weltweit den drittgrößten Bestand an Gemälden Beckmanns. Die intensive Beschäftigung mit dem Maler in Hamburg folgt einer langen Tradition, die vom ersten Nachkriegsdirektor Carl Georg Heise bis heute reicht. Dank zahlreicher Erwerbungen – zuletzt Selbstbildnis Florenz von 1907 – sowie wichtiger Leihgaben aus dem Nachlass kann die Kunsthalle Beckmanns vielfältiges OEuvre über seine gesamte Schaffenszeit hin darstellen. Die Ansiedlung des Online-Werkverzeichnisses untermauert die Qualität des Hamburger Bestandes und das substantielle Interesse der Kunsthalle an der Erforschung dieses großen Künstlers der Moderne nachdrücklich.

Nach Aufhebung der Corona-bedingten derzeitigen Schließung wird die Hamburger Kunsthalle ihre im September 2020 eröffnete Ausstellung Max Beckmann. weiblich-männlich verlängert bis zum 14. März 2021 zeigen. Die von Karin Schick kuratierte Ausstellung untersucht erstmals die oft widersprüchlichen Rollen von Weiblichkeit und Männlichkeit im Werk Beckmanns und befragt es auf seine historische Bedeutung sowie auf seine Aktualität für unsere Zeit.
...
Projektverantwortliche:
Dr. Anja Tiedemann, Max Beckmann. Catalogue Raisonné der Gemälde (Online-Werkverzeichnis)
Dr. Karin Schick, Leitung Sammlung Klassische Moderne

Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5
20095 Hamburg
www.hamburger-kunsthalle.de


Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Max Beckmann



Max Beckmann:


- Art Basel 2013

- Art Basel Miami Beach 2013

- art berlin 2017

- art cologne 2015

- artbasel2021

- MoMA Collection

- Sammlung Deutsche Bank 2020

- Sammlung Kunstmuseum Liechtenstein

- Sammlung Würth

- Solomon R. Guggenheim Collection
  • Maler des Expressionismus - Galerie BASF, Schwarzheide ( 27.8.04-10.10.04)

  • Expressionisten, Kunstsammlungen Chemnitz (7.8.-14.11.04)

  • Sammlung Frieder Burda - Baden-Baden (23.10.04-20.02.05)

  • Museum der bildenden Künste Leipzig - Neubau

  • Max Beckmann - Fernand Léger | Unerwartete Begegnungen (bis 28.8.05)

  • Villa Romana-Preis

  • London überholt New York - Kunstmarktbilanz des 1. Halbjahres 2005

  • Max Beckmann seiner Liebsten, Alte Nationalgalerie Berlin, (9.12. - 6.3.2006)

  • Thomas Demand - Max Beckmann, Museum für Moderne Kunst, Frankfurt (25.3.-27.8.06)

  • Tilo Baumgärtel – Made in Leipzig, Kunsthalle Emden (1.7.-8.10.06)

  • The Guggenheim Collection, Bonn (21.07.06 - 07.01.07) Kunst- und Ausstellungshalle

  • Gärten

  • Das deutungsreiche Spiel - Von der Heydt Museum Wuppertal (24.6.-30.9.07)

  • Die Skulpturen der Maler - Museum Frieder Burda, Baden-Baden (5.7.-26.10.08)

  • Von Munch bis Beckmann, von Jorn bis Gertsch - Kunsthalle Emden (20.9.-30.11.08)

  • Im Blick des Sammlers - Museum Würth, Künzelsau (15.1.09-6.1.10)

  • Drei - Das Triptychon in der Moderne

  • Der Mond

  • "Family Jewels" - Villa Merkel / Bahnwärterhaus, Esslingen am Neckar

  • Retour de Paris

  • Joachim Hiller - Malerei (Anzeige)

  • Beckmann & Amerika

  • Erweiterungsbau des Frankfurter Städel Museums

  • Max Beckmann-Preis 2013

  • Schauplatz Stadt

  • From Beckmann to Warhol. 20th- and 21st-century art

  • Die Gruppe SPUR, der Pop und die Politik

  • JESUS RELOADED

  • Dix/Beckmann: Mythos Welt

  • Amelie von Wulffen

  • Künstler des Jahres 2013

  • Kunsthalle Mannheim: Führungen, Vorträge, Künstlergespräche

  • Room Service

  • Der amerikanischen Konzeptkünstler Bruce Nauman erhält den Kiesler-Preis 2014

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  • Systeme & Subjekte

  • DIALOG DER MEISTERWERKE

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  • Hinter dem Vorhang

  • DREI FARBEN SCHWARZ

  • William Kentridge. O Sentimental Machine

  • Figuren - Rineke Dijkstra und die Sammlung des Sprengel Museum Hannover

  • 30 Jahre Generali Foundation

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  • Kunstforum Ostdeutsche Galerie erhält Werke von Katharina Sieverding und Milada Marešová

  • Max-Beckmann-Preis an Cindy Sherman

  • L’homme qui marche Verkörperung des Sperrigen

  • Max Klinger - Staatliche Graphische Sammlung München (Bitte prüfen Sie die aktuellen Öffnungszeiten)

  • Museum Würth 2

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