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Boris Lurie

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doKuMINTa | MINT-Fächer mit Kunst verknüpfen

Juli 2021 | Universität Kassel

Die Vernetzung der MINT-Fächer mit der Kunst – das ist das Ziel von „doKuMINTa“ des MINT-Hub Kassel. Dafür gibt es jetzt Förderung durch den Stifterverband und den Daimler Fonds. Wie das aussehen kann, zeigt ein didaktisch wertvolles Videospiel.

Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. David Di Fuccia, Prof. Dr. Rita Borromeo Ferri und Prof. Dr. Andreas Meister. „Der Hub ist ein Zentrum, mit dem Ziel, vorhandene Ressourcen an der Universität Kassel zu nutzen, zu bündeln sowie die Vernetzungen zwischen verschiedenen Akteuren zu stärken, auszubauen und nach außen zu tragen“, erläutert Prof. Borromeo Ferri.
Durch die Förderung durch den Stifterverband soll es möglich werden, auch künstlerisch-gestalterische Aspekte mit der im MINT-Hub verorteten Vermittlung naturwissenschaftlich-technischer Aspekte zusammenzubringen.

„Gerade für Kassel und gerade im documenta-Jahr 2022 ist die augenzwinkernd „doKuMINTa“ genannte Initiative eine große Chance, die Universität weit über die Region hinaus als innovativen Player im Bereich von MINT und von Kunst zu positionieren. Das K steht hierbei für Kunst und MINT für Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik,“ erläutert Prof. Di Fuccia. Ein Beispiel für die Verknüpfung von Kunst und MINT bietet das Spiel „Dead Herring VR“, entwickelt am Fachgebiet Animation der Kunsthochschule in Kooperation mit der Chemiedidaktik der Universität Kassel. Aufgabe ist die Aufklärung eines Mordfalls durch chemische Analysen von Spuren im mikroskopischen Bereich. Mit einem Gaming-Ansatz sollen so Inhalte der Chemie für die Schule oder Universität spielerisch gelernt werden.

Die Projektleitung ist überzeugt, dass der Innovationsgrad des Konzepts entscheidend für die Aufnahme in einen Kreis von 15 prämierten Fellow-Hochschulen war. „Es haben sich 70 Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet auf dieses Förderprogramm beworben“, sagt Prof. Borromeo Ferri. „Das verdeutlicht die Bedeutung der MINT(K)-Bildung.“

„Wir als Projektleitung und damit auch die Universität Kassel können ab August 2021 für ein Jahr zusätzlich von der Auszeichnung profitieren“, sagt Prof. Meister, „denn die 15 Fellow-Hochschulen arbeiten zunächst ein Jahr lang gemeinsam in einem vom Stifterverband und externen Coaches begleiteten hochschulübergreifenden Netzwerk.“

Die Förderung durch das Programm „Smart Qualifiziert“ beträgt im ersten Jahr 10.000 Euro, danach können sich die Fellow-Hochschulen um weitere Fördermittel für zwei weitere Jahre aus dem Innovationsfonds bewerben.

"Smart Qualifiziert" ist ein Förderprogramm von Daimler-Fonds und Stifterverband, das sich in drei Ausschreibungsrunden zwischen 2019 und 2021 mit verschiedenen Aspekten von Qualifizierung an Hochschulen beschäftigt. Ziel ist die Förderung von Hochschulinitiativen für die künftige (digitale) Arbeitswelt und Gesellschaft.

Universität Kassel
www.mathematik.uni-kassel.de

Presse





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