3.176 Projekte aus 98 Ländern wurden beim Prix Ars Electronica 2023 eingereicht. Ausgeschrieben waren die neue Kategorie „New Animation Art“, die zukunftsweisende Animationen an der Schnittstelle von neuen Techniken der Visualisierung und neuen Formen der Kommunikation in den Fokus rückt, sowie die Kategorien „Digital Musics & Sound Art“, „Artificial Intelligence & Life Art“ und „u19 – create your world“. Mit 1.116 Projekten verzeichnete die Kategorie „New Animation Art“ diesmal die meisten Einreichungen.
Der wie immer hochkarätig besetzten internationalen Jury des Prix Ars Electronica gehörten Lev Manovich (US), Philippe Pasquier (CA), Helen Starr (TT), Mimi Son (KR), Nora O´ Murchú (IE), Kasia Chmielinski (US), Paolo Cirio (IT/US), Jens Hauser (DE/FR/DK), Nora N. Khan (US), Jurij Krpan (SI), Ludger Brümmer (DE), Tonica Hunter (GB), Ali Nikrang (AT), Małgorzata Płysa (PL), Asher Remy-Toledo (CO/US), Lisa Ackerl (AT), Sirikit Amann (AT), Conny Lee (AT), Karl Markovics (AT) und Remo Rauscher (AT) an.
Die Goldenen Nicas gehen 2023 an Ayoung Kim (KR), Winnie Soon (HK/UK), das Kollektiv Atractor + Semántica Productions (INT) und Sonja Höglinger (AT). Alle Gewinner*innen dürfen sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen, die Goldene Nica in der Kategorie „u19-create your world“ ist mit 3.000 Euro dotiert.
Parallel zum Prix Ars Electronica waren 2023 auch der „Isao Tomita Special Prize“ und der vom Ministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten möglich gemachte „Ars Electronica Award for Digital Humanity“ ausgeschrieben. Ersterer geht an Robin Fox (AU), zweiterer an die afrikanische Initiative *Masakhane*.
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6. bis 10. September 2023
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