Der Begriff - Betrachter - in Texten zur zeitgenössischen Kunst
Eingabedatum: 02.08.2018
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Der Begriff Betrachter findet sich im Textkorpus:
Beispielsätze:
Die ausgestellten Exponate ermöglichen durch ihre konsequente Herleitung ebenso wie durch die räumliche Anordnung eine neue Wahrnehmung der Objekte und ihrer Betrachter im Raum.
Kleine Brüche in der Hängung verhindern jedoch eine Ermüdung beim Betrachter.
Sicher ist, dass Fluxus sich über die Jahre hinweg als eine bis heute jung gebliebene Anschauung erwiesen hat, die weiterhin zahlreiche Künstler und Kunstbetrachter zu immer neuen Ideen und Wahrnehmungsmöglichkeiten inspiriert.
Der Betrachter befindet sich im Zentrum eines großen Raumes, die Bilder blicken ihn von den Wänden her an.
Wie seine Zeitgenossen Piet Mondrian und Wassily Kandinsky entwarf auch Malewitsch eine künstlerische Utopie, die das säkulare Gegenstück zur religiösen Malerei wurde - und in seinem Fall darauf abzielte, die in Russland allgegenwärtige Ikone zu ersetzen -, indem er Werke schuf, die den Betrachter in einen höheren Bewusstseinszustand versetzen sollten.
Schon in früheren Arbeiten, wie zum Beispiel Playhouse, Muriel Lake Incident oder The Paradise Institute, untersuchten Janet Cardiff und George Bures Miller immer wieder die audiovisuelle Wahrnehmung sowie die Illusion des Betrachters.
Jede Beschäftigung des Betrachters mit einem Einzelaspekt ergibt Sinn, die Aspekte insgesamt jedoch nicht.
Damit ist auch der zum aktiven Benutzer gewordene Betrachter der Ausstellung Auf eigene Gefahr angesprochen.
So entstehen neue Dialogformen zwischen Betrachter und Umwelt, aber auch zwischen Betrachter und Künstler.
Sie werfen den Betrachter zurück auf sein eigenes Erleben von Raum und Zeit und schärfen das Bewusstsein für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Spätestens Marcel Duchamp, der einen trivialen Gegenstand aus seinem zweckgebundenen Zusammenhang herausriss und damit auf die skulpturale Qualität verwies, veränderte den Blick des Betrachters.
Letztlich bleibt es der Phantasie des Betrachters überlassen, die einzelnen Sequenzen zuende zu denken.
Der Spiegel: das ist die Welt des Betrachters.
Genaugenommen ist es die Aktivität des Betrachters, von der die Ausstellung lebt und durch die sie weiterentwickelt werden soll.
Phrasen in Sätzen mit dem Begriff 'Betrachter'.
Eintauchen des Betrachter, gewinnt der Betrachter, dem der Betrachter gegenübertritt, Betrachter im Raum, hinterlässt im Betrachter suggestive Erinnerungen, fesselt den Betrachter, Werk und Betrachter, Zugehörigkeit des Betrachters, Illusion des Betrachters, Betrachter Teil des, der Betrachter erforscht, Verhalten des Betrachters thematisiert,verunsichern den Betrachter, die den Betrachter zum Benutzer, den Betrachter systematisch verunsichern, fordern den Betrachter auf, Dialogformen zwischen Betrachter und Umwelt, auch zwischen Betrachter und Künstler, irritiert den Betrachter in seiner, versetzt den Betrachter symbolisch in eine, auf den Betrachter einwirken, was beim Betrachter ein Gefühl, werfen den Betrachter zurück auf, Phantasie des Betrachters anspornt, Betrachter und Kunstwelt, wird der Betrachter zum handelnden, Was der Betrachter nicht weiß, bleibt dem Betrachter überlassen, Sensibilität des Betrachters, für den Betrachter erfahrbar machen, animieren den Betrachter dazu, Auge des Betrachters, fordert den Betrachter heraus, Welt der Betrachter, Mitarbeit des Betrachters setzt, Ja, der Betrachter werde Teil, Rollen des Betrachters wie des, den Betrachter vorsichtig distanzieren, zwingt den Betrachter geradezu sich, wird der Betrachter zum Zeugen, versetzt den Betrachter in ein, wird der Betrachter selbst zum, Bildwissen der BetrachterInnen operieren, Hoffnungen des Betrachters reflektieren kann, lässt den Betrachter bewusst allein, Integration des Betrachters zielen, Künstler und Betrachter, Bild Raum Betrachter eine Konstante, sich der Betrachter spiegelt, Ausstellung dem Betrachter die Ästhetik.
Adjektive und Beifang in Sätzen mit dem Begriff 'Betrachter'.