re:visions, ein deutsch- und englischsprachiges Online-Journal für transdisziplinäre Texte zu Kunst und visueller Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts, lädt Studierende ein, Abstracts für die kommende Ausgabe mit dem Thema „The Everyday” sowie Rezensionen einzureichen.
Eine Gruppe von Masterstudierenden des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin hat während des Sommersemesters 2020 das akademische Peer-Review Online-Journal re:visions gegründet. Die zweite Ausgabe steht unter dem Thema “The Everyday” und wird im Spätsommer dieses Jahres auf revisionsjournal.de erscheinen. Durch das Journal wird angehenden Wissenschaftler:innen der modernen und zeitgenössischen Kunstgeschichte sowie angrenzender Disziplinen eine Möglichkeit gegeben, eigene Texte zu veröffentlichen und in einen Dialog miteinander zu treten.
Es sind auch Studierende außerhalb der Freien Universität Berlin herzlich eingeladen, sich für die zweite Ausgabe mit Beiträgen auf deutsch oder englisch zu bewerben. Neben Essays zum Thema “The Everyday” können auch davon thematisch unabhängige Rezensionen eingereicht werden.
Die Einsendungen können unter anderem folgende Aspekte behandeln, ohne darauf limitiert zu sein:
• das Alltägliche innerhalb der Kunstgeschichtsschreibung, visuellen Kultur, visuellen Anthropologie etc. und die (Un-)Fähigkeit der Kunstgeschichte, sich damit auseinanderzusetzen
• technologische Auswirkungen auf Repräsentation, Wahrnehmung, Rezeption, Produktion von Kunst und Kultur sowie deren Reflexion durch Kommunikationstechnologien, militärische und wissenschaftliche Entwicklungen, Künstliche Intelligenz, Algorithmen und Kulturtechniken im Allgemeinen
• materielle Kultur, Architektur, Mode und Design, Handwerk und DIY, Alltags- und Popkulturphänomene
• dokumentarische und autobiografische Modi des Kunstschaffens, einschließlich Themen im Kontext von Ethnographie, Anthropologie, dem Archiv, (Amateur:innen-)Fotografie oder Film
• alltägliche Orte, wie das Zuhause und der Arbeitsplatz, öffentliche Räume, wie der Straßenraum oder (Kunst-)Institutionen und ihre Subversion
• soziale Praktiken, Aktivismus und partizipative Kunst sowie andere Praktiken, die Individuen oder Gemeinschaften in ihrer Umgebung situieren.
Bewerbungen entweder auf Deutsch oder Englisch inklusive kurzem CV bitte bis zum 17. Mai 2021 per Email als Word-Datei an redaktion@revisionsjournal.de schicken (Betreff: „Proposal Essay” oder „Proposal Review”).
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