Bauhaus-Universität Weimar
MEDIENINFORMATION
Er war ein Pionier der Wissenschaftsfotografie – der frühe Bauhaus-Student und Ausnahmefotograf Fritz Goro. Ab dem 6. März 2025 zeigt die Bauhaus-Universität Weimar mehr als 50 seiner Arbeiten aus fünf Jahrzehnten in einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek.
Goro studierte 1921/22 am Bauhaus in Weimar, bevor er in den USA zu einem der bedeutendsten Wissenschaftsfotografen des 20. Jahrhunderts avancierte. Seine Bilder erschienen in renommierten Magazinen wie »Life« und »Time« sowie in Fachzeitschriften wie »Smithsonian« und »Scientific American«.
Es gelang Goro, die Erfindung der Holographie spektakulär visuell festzuhalten. Besonders bemerkenswert sind auch seine Aufnahmen von Mondgestein unter polarisiertem Licht, seine Bilder von Meeres-Mikrofossilien sowie von eigens angefertigten Modellen der DNA-Replikation. Während er in den USA als führender Repräsentant der Wissenschaftsfotografie anerkannt ist, ist er in Deutschland weitgehend unbekannt.
Vom 6. März bis 3. Mai gibt die Ausstellung »Fritz Goro: Fotografie zwischen Kunst und Wissenschaft« in der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar einen umfassenden Eindruck seines Schaffens, beginnend mit Werken aus den 1940er- bis in die 1980er-Jahre hinein.
Ausstellung:
»Fritz Goro: Fotografie zwischen Kunst und Wissenschaft«
6. März bis 3. Mai 2025
Ort:
Bauhaus-Universität Weimar, Universitätsbibliothek, Steubenstraße 6, 99423 Weimar
www.uni-weimar.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9 bis 23 Uhr
Samstag von 10 bis 18 Uhr
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 6. März, 17 Uhr
Maurice-Halbwachs-Auditorium,
Steubenstraße 6, 99423 Weimar
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